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MLB: Rennen um Shohei Ohtani spitzt sich zu, Yankees und Red Sox raus

Shohei Ohtani präferiert die Westküste und einen kleinen Medienmarkt
© getty

Der Markt für Japans Superstar Shohei Ohtani ist signifikant kleiner geworden. Repräsentanten den Two-Way-Players informierten mehr als die Hälfte aller MLB-Teams, darunter die New York Yankees und Boston Red Sox, dass sie nicht mehr im Rennen seien.

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Medienberichten zufolge sind nur noch wenige Teams in der Konversation, wenn es um die Dienste von Ohtani geht. Darunter die Mariners, Giants, Padres, Angels, Rangers, Cubs und Dodgers. Einige dieser Teams wurden informiert, dass Ohtani ihnen für ein Meeting zur Verfügung stehe.

Darüber hinaus gibt es ein paar Franchises, die sich nicht öffentlich zur Thematik geäußert haben und damit noch im Bild sein könnten.

Defintiv raus sind die Yankees, die in der Branche als Favoriten gesehen wurden. Doch General Manager Brian Cashman erklärte: "Wir haben alles getan, was wir konnten, aber wenn es nicht passt, dann passt es eben nicht."

Als Hauptgründe für ein Nein von Ohtani nannte Cashman, dass der Pitcher wohl einen kleineren Medienmarkt und die Westküste bevorzuge: "Ich weiß, dass unsere Präsentation exzellent war. Das Feedback, was wir darüber zurückbekamen, war herausragend. Aber ich habe das Gefühl gehabt, dass ich es nicht ändern kann, dass wir ein großer Markt und im Osten sind."

Weitere Teams, die nach eigenen Angaben oder gemäß Medienberichten ebenfalls raus sind aus dem Rennen, sind u.a. die Pirates, Twins, Blue Jays, Nationals und White Sox. Interessanter Weise waren die Yankees, Twins und Pirates die einzigen Teams neben den Rangers, die Ohtani einen Signing Bonus in Höhe von mehr als zwei Millionen Dollar hätten zahlen können.

Dieser Artikel wurde ohne vorherige Ansicht durch die Major League Baseball veröffentlicht.

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