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Frustrierter Harper spricht über Reha

Bryce Harper arbeitet hart an seinem Comeback
© getty

Bryce Harper arbeitet weiter an seinem Comeback und wird wohl weiterhin Geduld haben müssen. Manager Dusty Baker von den Washington Nationals will sogar ein wenig Frustration beim Superstar des Teams vernommen haben.

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Seit Anfang August steht Harper mit einer Knochenprellung und einer Zerrung in der Wade auf der Disabled List. Er war in einem Spiel gegen die San Francisco Giants auf einer feuchten ersten Base ausgerutscht. Seither gestaltet sich die Reha für den Outfielder schwierig.

"Wenn ich kein Sportler sondern eine normale Person wäre, würde ich jetzt wahrscheinlich gar nichts machen", erklärte Harper gegenüber Reportern. Derzeit sei er darauf fokussiert, seine Muskeln zu trainieren, um Spannung vom Knie zu nehmen. Gleichzeitig arbeitet er auf eine starke Rückkehr hin: "Wenn ich zurückkomme, muss ich mich nicht auf einen speziellen Muskel oder einen bestimmten Teil meines Körpers verlassen - stattdessen kann ich mich dann auf alles verlassen."

Zu sonderlich guter Laune führe das Reha-Programm des Gesichts der Franchise jedoch nicht, wie Manager Dusty Baker verriet: "Ich merke ein wenig Frustration in seiner Stimme, wenn ich ihn frage, wie es ihm geht oder ihm sage, dass er gut laufe. Normalerweise ist er kein Klugscheißer, aber zuletzt war er immer ein wenig gereizt, was mir verrät, dass er spielen will."

Harper selbst betont jedoch, dass er geduldig bleiben wolle: "Ich konzentriere mich einfach darauf, was das Beste für mich und die Organisation ist. Ich will aber nicht zurückkommen und mich erneut verletzen und mich dann vielleicht einer Operation unterziehen."

Dieser Artikel wurde ohne vorherige Ansicht durch die Major League Baseball veröffentlicht.

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