March Madness: Top-Prospects scheitern reihenweise - Wagner mit Michigan weiter

Von SPOX
Michael Porter Jr. und Missouri verloren bereits in der ersten Runde
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Midwest Region:

Kansas (1) - Penn (16) 76:60

Topscorer: Devonte Graham (29) - AJ Brodeur, Caleb Wood (14)

Der Underdog machte es Kansas nicht ganz so leicht, letztlich setzte sich der Top-Seed souverän durch. Jayhawks-Coach Bill Self war allerdings mit der ersten Halbzeit überhaupt nicht einverstanden. "Wir waren katastrophal", ärgerte sich Self. Pennsylvania traf zwar den Dreier recht ordentlich (11/29 3FG), hatte aber ansonsten zu wenig Waffen und schon gar nicht einen Devonte Graheam, der mit 29 Zählern (9/24 FG) die Jayhawks zum Auftaktsieg führte.

Seton Hall (8) - NC State (9) 94:83

Topscorer: Khadeen Carrington (26) - Allerik Freeman (36)

Clemson (5) - New Mexiko St. (12) 79:68

Topscorer: Shelton Mitchell (23) - Zach Lofton (29)

Auburn (4) - Charleston (13) 62:58

Topscorer: Mustapha Heron (16) - Jarrell Brantley (24)

TCU (6) - Syracuse (11) 52:57

Topscorer: Kenrich Williams (14) - Marek Dolezaj (17)

Michigan St. (3) - Bucknell (14) 82:78

Topscorer: Miles Bridges (29) - Zach Thomas (27)

Durchatmen bei den Spartans, dass sich Geschichte nicht wiederholte. Nachdem man sich 2016 noch als 2-Seed mit Denzel Valentine in der ersten Runde blamierte, zitterte man sich diesmal über die Ziellinie. Zwei Minuten vor dem Ende führten Top-Talent Miles Bridges und Co. mit 15 Punkten, letztlich betrieb Bucknell in den letzten Sekunden mit einigen Dreiern Ergebniskosmetik.

Prospect Bridges überzeugte mit 29 Punkten (12/22 FG), 9 Rebounds und 4 Assists. Der Deutsche der Spartans, Forward Gavin Schilling, durfte lediglich zwei Minuten ran.

Rhode Island (7) - Oklahoma (10) 83:78 OT

Topscorer: E. C. Matthews (16) - Trae Young (28)

Der potenzielle Top-10-Pick Trae Young verabschiedet sich mit seinen Oklahoma Sooners bereits früh aus dem Turnier. Gegen die Rhode Island Rams musste man sich in einem packenden Match geschlagen geben.

Keines der beiden Teams schaffte es, sich innerhalb der regulären Spielzeit abzusetzen. Matthews brachte Rhode Island eine Minute vor Schluss per And-One-Layup und verwandeltem Bonusfreiwurf mit zwei Zählern in Front, bevor Young fünf Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit zwei Freebies verwandelte. Stanford Robinson hatte die Chance zum Sieg für Rhode Island, doch sein Korbleger rollte nur über den Ring. Overtime.

Rhode Island erspielte sich eine knappe Führung, bevor Matthews mit 25 Sekunden auf der Uhr den Deckel drauf machte. Mit einem Dreier brachte er sein Team mit 79:74 in Front.

Duke (2) - Iona (15) 89:67

Topscorer: Marvin Bagley III (22) - Roland Giffin (21)

10 Minuten hatte der klare Favorit ein wenig Probleme, doch dann nahmen die Jungs von Mike Krzyzewski den Champion der Metro Atlantic Athletic Conference auseinander. Zur Pause war der Vorsprung schon auf 14 Punkte angewachsen, ein 19:7-Run nach dem Wechsel sorgte endgültig für klare Verhältnisse.

Die Blue Devils, angeführt vom potenziellen Top-Pick Marvin Bageley III (22 Punkte, 10/14 FG, 7 Rebounds) dominierten letztlich klar und trafen über die Hälfte ihrer Würfe. Die Guards Grayson Allen (16, 9 Assists), Trevon Duval (19) und Gary Trent Jr. trafen je 4 Dreier, dazu beherrschte Duke auch die Bretter (89:67). Pflichtaufgabe erfüllt, nun wartet OU-Bezwinger Rhode Island.