March Madness: Top-Prospects scheitern reihenweise - Wagner mit Michigan weiter

Von SPOX
Michael Porter Jr. und Missouri verloren bereits in der ersten Runde
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South Region:

Virginia (1) - UMBC (16) 54:74 (Spielbericht)

Topscorer: Kyle Guy, Ty Jerome (15) - Jairus Lyles (28)

Creighton (8) - Kansas St. (9) 59:69

Topscorer: Mitch Ballock (16) - Barry Brown (18)

Kentucky (5) - Davidson (12) 78:73

Topscorer: Kevin Knox (25) - Jon Axel Gudmundson (21)

Das muss man erst einmal schaffen. Kentucky nahm nur sechs Dreier im gesamten Spiel, traf keinen einzigen davon und gewann die Partie dennoch. Die Wildcats, vor allem in Person von Forward Kevin Knox (9/11 FT), richteten dafür jede Menge Schaden in der Zone an und verbuchten 26 Punkte (32 Versuche) an der Freiwurflinie.

Davidson traf dagegen 11 Triples, hatte aber in der Schlussphase Probleme zu scoren. In den letzten vier Minuten der Partie traf die ehemalige Uni von Stephen Curry nur noch zwei Würfe in der Garbage Time, zu spät. Zuvor blieb Davidson fast vier Minuten ohne Field Goal, während Kentucky fleißig Freebies traf und sich so den Sieg sicherte.

Arizona (4) - Buffalo (13) 68:89

Topscorer: Dusan Ristic (16) - Wes Clark (25)

Der mögliche No.1-Pick und wohl beste Big Man der Veranstaltung ist raus! DeAndre Ayton und seine Wildcats wurden in der zweiten Halbzeit förmlich überrannt und verloren mit 49:30 nach dem Wechsel. Buffalo spielte mit gleich vier Guards und störte das Spiel von Arizona mit einer unfassbaren Schnelligkeit. Die Wildcats kamen kaum in ihre Systeme und waren nicht in der Lage ihre Bigs zu füttern.

Ayton (14, 6/13 FG, 2/5 FT, 13 Rebounds) verbuchte zwar ein Double-Double, trat aber nicht so dominant wie gewohnt auf. Hinzu kamen die Probleme der Guard, die von draußen eiskalt blieben (2/18 Dreier). Ganz anders Buffalo: Die Bulls schossen aus der Distanz die Lichter aus (15/30 3FG) und zogen völlig verdient in die nächste Runde ein. Die Brackets der meisten dürfte so bereits für die Tonne sein.

Miami (6) - Loyola-Chicago (11) 62:64

Topscorer: Lonnie Walker (12) - Clayton Custer (14)

Beide Mannschaften gingen mit einem 28:28-Gleichstand in die Pause, danach legte Miami wie die Feuerwehr los und startete einen 11:4-Run. Bis kurz vor Schluss schaffte es Miami, den Vorsprung zu halten. Doch der Underdog kam zurück - und wie.

Clayton Custer erzielte per Dreier eine Minute vor Schluss den Ausgleich, allerdings hatte Miami um Top-Prospect Walker immer die passende Antwort. Da Chicago foulen musste, hatte Walker acht Sekunden vor Schluss die Chance, sein Team an der Charity Line mit zwei Zählern zum 63:61 in Führung zu bringen. Er setzte den Freiwurf an den Ring - Chicago hatte eine letzte Chance.

Marques Townes bringt den Ball nach vorne und findet Donte Graham an der Birne, der direkt abdrückt - Bang! Durch den Buzzerbeater gelingt Chicago der bisher größte Upset der ersten Runde.

Tennessee (3) - Wright St. (14) 73:47

Topscorer: Lamonte Turner (19) - Loudon Love (12)

Nevada (7) - Texas (10) 87:83 OT

Topscorer: Kendall Stephens (22) - Kerwin Roach II (25)

Nach Deandre Ayton muss mit Mohmamed Bamba der nächste potenzielle Lottery Pick die Segel streichen. Der Big foulte dabei 3 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit aus, nachdem er zuvor 13 Punkte und 14 Rebounds aufgelegt hatte. Doch auch er konnte zuvor nicht verhindern, dass Nevada einen Rückstand von 14 Zählern in der zweiten Halbzeit wettmachte.

Auch die Overtime gehörte dann Nevada, die dort alle ihre sechs Wurfversuche versenken konnten. Das war zu viel für Texas, die nur sieben Spieler einsetzten. Gleich drei davon gingen mindestens 43 Minuten. Guard Roach spielte sogar komplett durch.

Cincinnati (2) - Georgia St. (15) 68:53

Topscorer: Jarron Cumberland (27) - D'Marcus Simonds (24)