Wagner-Show bei Michigan - Duke raus!

Von SPOX
Moritz Wagner zeigte bei der Partie gegen Louisville eine überragende Leistung
© getty
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South Region

North Carolina Tar Heels (1) - Arkansas Razorbacks (8), 72:65

Topscorer: Kennedy Meeks (16 bei 7/13 FG) - Daryl Macon (19 bei 6/8 FG)

Butler Bulldogs (4) - Middle Tennessee Blue Raiders (12) 74:65

Topscorer: Kelan Martin (19) - Jacorey Williams (20)

Zum ersten Mal seit 2011 stehen die Bulldogs mal wieder im Sweet 16. Dabei war es ein hartes Stück Arbeit für Butler, denn die Blue Raiders hielten mit anständiger Defense und viel körperlicher Präsenz dagegen. Doch auch die Bulldogs legten gerade in der Verteidigung eine starke Performance hin.

Die Entscheidung brachte ein Dreier vom starken Andrew Chrabascz (15 Punkte), der aus der Distanz drei Minuten vor Schluss einen 7:0-Run der Raiders beendete und Butler die Sechs-Punkte-Führung zurückgab. Nach Bankspieler Kelan Martin (19 Punkte) war der Flügelspieler damit zweitbester Scorer.

Einer der konstantesten Scorer der NCAA, Middle Tennessees Giddy Potts, der in der Saison 16 Punkte im Schnitt erzielt hatte, wurde dagegen von den Bulldogs an die Kette gelegt und traf nicht einen Wurf aus dem Feld bei acht Versuchen, wodurch er auch komplett ohne Punkte blieb Einer der Hauptgründe für den Bulldogs-Sieg.

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Cincinnati Bearcats (6) - UCLA Bruins (3), 67:79

Topscorer: Jarron Cumberland (15) - Lonzo Ball (18)

"Ich kenne kein Team, dem es mehr Spaß acht zuzuschauen, wenn es läuft als unseres - und wir hatten viele Spiele, wo es bei uns lief." UCLA Coach Steve Alford war nach der überzeugenden zweiten Halbzeit (49:34) sichtlich zufrieden mit der Spielweise seiner Bruins.

UCLA wurde dabei einmal mehr von einem elektrisierenden Lonzo Ball angeführt. Der Point Guard legte in der zweiten Halbzeit 9 Assists auf und kam zum Spielende auf 7 Rebounds bei nur einem Turnover. Der potenzielle Nummer-1-Pick zeigte einmal mehr, dass er ein Team führen kann und untermauerte mit 4 Dreiern auch sein Scoring-Potenzial. Alle Starter scorten bei den Bruins zweistellig und alle NCAA-Fans können sich jetzt auf die Begegnung mit den Kentucky Wildcats freuen.

Bei den Bearcats hingegen lief der Ball einfach nicht flüssig genug (11 Assists) und im Endeffekt fehlte auch die individuelle Klasse im Eins gegen Eins.

Kentucky Wildcats (2) - Wichita State Shockers (10) 65:62

Topscorer: Monk, Fox (beide 14) - Landry Shamet (20)

Was für ein Krimi in Indianapolis - doch am Ende zahlte es sich wieder einmal aus, dass Kentucky seit Jahren viele der größten Freshmen-Talente abgreift. Denn in der letzten Minute hatten sowohl De'Aaron Fox als auch Malik Monk und Bam Adebayo ihre großen Auftritte, obwohl zuvor längst nicht alles Gold war, was glänzte.

Gerade Monk (14 Punkte, 3/10 FG) hatte das ganze Spiel über Wurfprobleme, mit einem Block und zwei Freiwürfen in den letzten 13 Sekunden war er jedoch entscheidend am Sieg beteiligt. Fox (14) lieferte in der Schlussphase einen wichtigen Dunk und einen wichtigen Steal - doch die allerwichtigste Aktion hatte Adebayo.

Wichita State hatte am Ende nämlich noch eine Chance, das Spiel auszugleichen. Der Ball ging natürlich zu Topscorer Landry Shamet, der den Wildcats zuvor mit 20 Punkten riesige Probleme bereitet hatte. Seinen Versuch blockte Adebayo (13 Punkte, 10 Rebounds) jedoch spektakulär mit der Schlusssirene - Game Over! Zum siebten Mal in den letzten neun Jahren steht Kentucky im Sweet 16. Auch wenn es ein hartes Stück Arbeit war.

Das komplette March Madness Bracket im Überblick