Schillings Spartans hauen Virgina raus

Von SPOX
Gavin Schilling (l.) stand beim Überraschungserfolg der Spartans in der Starting Five
© getty
Cookie-Einstellungen

South Region

Duke (1) - San Diego State (8) 68:49

Topscorer: Jahlil Okafor (26) - Winston Shepard (13)

Und da ist der nächste ungefährdete Sieg für Mike Krzyzewski und seine Jungs der Duke Blue Devils. Gegen bemitleidenswerte Spieler von San Diego State ließ das Powerhouse abermals die Muskeln spielen und absolut nichts anbrennen. Jahlil Okafor war dabei der absolute Fixpunkt von Dukes' Offense und zu keinem Zeitpunkt von der Defense unter Kontrolle zu bringen. Zusätzlich zu seinen 26 Punkten (12/16 FG) sammelte der Big Man noch 6 Rebounds und 3 Blocks.

Zu San Diegos Ehrenrettung muss jedoch auch gesagt werden, dass einige Coaches und Spieler an einer Magenerkrankung litten. Als Underdog gegen einen One Seed zu bestehen ist schon so ungemein schwer, mit einigen Spielern, die nicht bei 100 Prozent sind nahezu unmöglich. So kam auch nur Winston Shepard auf eine zweistellige Punkteausbeute.

Gonzaga (2) - Iowa (7) 87:68

Topscorer: Kyle Wiltjer (24) - Jarrod Uthoff (20)

Fünf Jahre lang haben es die Gonzaga Bulldogs nicht über die dritte Runde geschafft, nun steht das Ex-Team des Deutschen Elias Harris aber mal wieder in den Sweet 16. Dabei war eigentlich schon zur Halbzeit alles klar, als Gonzaga bereits mit 17 Punkten Vorsprung führte. Die Bulldogs hatten keinerlei Probleme mit Iowa und schossen über das gesamte Spiel die Lichter aus. So standen am Ende 61,5 Prozent verwandelte Feldwürfe, 10 von 16 getroffene Dreierversuche und ein souveräner Einzug in die nächste Runde.

Dabei bekamen die Iowa in der Defensive überhaupt keinen Zugriff. Normalerweise lassen die Hawkeyes gerade einmal eine Feldwurfquote von 39 Prozent des Gegners zu, doch gegen die Bulldogs funktionierte all das nicht. Dabei waren vor allem die Turnover ein Problem. 11 Ballverluste erlaubte sich Iowa, daraus machte Gonzaga aber 22 Punkte. Vor allem Kyle Wiltjer (24 Punkte, 10/12 FG, 7 Rebounds) war in überragender Wurfform, doch auch Domantas Sabonis, Sohn von NBA-Legende Arvydas Sabonis, machte mit 18 Punkten (6/10 FG) und 9 Rebounds ein gutes Spiel.

Georgetown (4) - Utah (5) 64:75

Topscorer: L.J. Peak (18) - Brandon Taylor (14)

Immerhin die erste Runde hatten die Hoyas überstanden, was keine Selbstverständlichkeit bedeutete, schließlich war Georgetown in den letzten Jahren ein gerne gesehener Kandidat für Upsets. Nun war allerdings auch schon wieder Schluss. Die Utes, die erneut ohne den verletzten Deutschen Kenneth Ogbe antraten, machten die Träume der Hoyas mit einer geschlossenen Teamleistung, starker Defensive und einer traumhaften Wurfquote von 57,9 Prozent zunichte.

Dabei gehörte der Österreicher Jakob Pöltl mit 12 Punkten (5/6 FG) wieder zu den besten Spielern bei den Utes. Für Georgetown hatte es so gut angefangen. Georgetowns Princetons Offense bereitete Utah zu Beginn Probleme, immer wieder trafen die Hoyas vom Perimeter. Insbesondere L.J. Peak war mit 18 Punkten (3/4 Dreier) treffsicher. Doch Utahs Motion Offense lief im weiteren Spiel auch immer besser und ist Kenneth Ogbe auch in den Sweet 16 dabei, ohne auch nur eine Minute gespielt zu haben.

UCLA (11) - UAB (14) 92:75

Topscorer: Tony Parker (28) - Robert Brown (25)

Im Duell der beiden Überraschungsteams setzte sich letztlich mit UCLA doch der höhere Seed durch. Die Bruins, die sich in der ersten Runde bereits gegen die an Nummer 6 gesetzte SMU im Süden durchgesetzt hatten, marschierten relativ ungefährdet in die Sweet 16 gegen die UAB Blazers, die in der zweiten Runde noch so furios Iowa State geschlagen hatten.

Mann des Spiels war dabei kein Geringerer als Tony Parker. Der UCLA-Forward ist zwar nicht verwandt oder verschwägert mit seinem Namensvetter aus der NBA, das hinderte ihn aber nicht daran den Blazers 28 Punkte, 12 Rebounds und 3 Blocks einzuschenken.

Seite 1: Midwest Region

Seite 2: West Region

Seite 3: East Region

Seite 4: South Region

Die March Madness im Überblick