Kaum ein Experte hätte vor Beginn der Serie damit gerechnet, dass sich die Phillies so klar gegen die Dodgers würden durchsetzen können.
Die L.A.-Lineup um Manny Ramirez, Andre Ethier und Matt Kemp ist gespickt mit Stars, aber nach nur fünf Spielen musste das Team von Star-Manager Joe Torre erkennen, dass die Phillies einfach das klar bessere Team sind.
Es geht auch ohne Howard
In Spiel 5 war es ausnahmsweise nicht Superstar Ryan Howard, der Philadelphia zum Sieg führte, diesmal waren Jayson Werth (2 Homeruns, 4 RBIs) und Shane Victorino (Homerun, 3 RBIs) die gefeierten Helden.
Die Dodgers hatten dank eines Ethier-Homeruns im ersten Inning zwar einen guten Start erwischt, aber die Phillies konterten sofort mit drei Runs. Als es nach dem vierten Inning 6:2 für den Champion stand, war die Partie im Prinzip schon entschieden.
Der Final-Gegner der Phillies wird zwischen den New York Yankees und Los Angeles Angels ermittelt. Die New Yorker führen in der Serie mit 3-1 und können mit einem Sieg am Donnerstag im Angels Stadium den Sack zumachen.
Wen die Phillies-Fans haben wollen, machten sie mit einem Plakat klar: "Bring us the Yankees!"