NHL

Sidney Crosby erlegt Seidenbergs Panther

SID
Sidney Crosby erzielte in dieser Spielzeit bereits sechs Tore
© Getty

Mit dem siebten Sieg in Serie haben die Pittsburgh Penguins beim 3:2 n.P. gegen Florida ihre Führung in der Eastern Conference der NHL ausgebaut. Sidney Crosby traf dreifach.

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Stanley-Cup-Sieger Pittsburgh Penguins ist in der NHL derzeit nicht aufzuhalten. Trotz eines zwischenzeitlichen 0:2-Rückstandes gewann der Meister der vergangenen Saison mit 3:2 nach Penaltyschießen gegen die Florida Panthers mit dem deutschen Nationalspieler Dennis Seidenberg.

Superstar Sidney Crosby markierte dabei alle Treffer für die Penguins, die damit bereits den siebten Sieg in Serie feiern durften und mit 18 Punkten die Eastern Conference anführen. Florida hat hingegen sechs der vergangenen sieben Spiele verloren und ist 13. im Osten.

Guter Start für die Panthers

Dabei erwischten die Gäste um Verteidiger Seidenberg den besseren Start. Vor 16.971 Zuschauern in der ausverkauften Arena in Pittsburgh brachte Steve Reinprecht die Panthers mit einem Doppelpack im ersten Drittel 2:0 in Führung.

Dieser Vorsprung hielt bis zum Beginn des dritten Spielabschnitts. Auf Vorlage von Alex Goligoski und Jewgeni Malkin verkürzte Crosby im Überzahlspiel auf 1:2. Der 22-jährige Kanadier legte in seinem 300. NHL-Spiel aber noch nach und traf gut drei Minuten vor Ende der regulären Spielzeit in Unterzahl zum Ausgleich.

Crosby schickt Vokoun in die falsche Ecke

Nach torloser Verlängerung musste das Penaltyschießen die Entscheidung bringen. Dort war Crosby der Einzige, der seinen Versuch verwandeln konnte. Mit einer sehenswerten Körpertäuschung ließ er dem ansonsten starken Tomas Vokoun zwischen den Pfosten der Panthers keine Abwehrchance.

Seidenberg erhielt bei Florida 30:04 Minuten Eiszeit und blockte vier Schussversuche der Penguins ab.

In weiteren Spielen setzten sich die St. Louis Blues 3:1 gegen Minnesota Wild durch, die Colorado Avalanche behielt mit 5:4 über die Carolina Hurricanes die Oberhand. Colorado bleibt an der Spitze der Western Conference, St. Louis schob sich durch den Sieg auf Rang zehn vor.

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