NHL

Pittsburgh erzwingt Spiel 7 gegen Detroit

SID
Penguins-Jungstar Jordan Staal (r.) bejubelt sein Tor gegen die Red Wings
© Getty

Die Pittsburgh Penguins haben im NHL-Finale durch einen 2:1-Sieg gegen die Detroit Red Wings in der "best-of-seven"-Serie ausgeglichen und somit ein siebtes Spiel erzwungen.

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Die Pittsburgh Penguins haben im Finale um den Stanley Cup den ersten Matchball von Titelverteidiger Detroit Red Wings abgewehrt.

Der Vizemeister besiegte das Team aus "Motor City" mit 2:1 und glich in der "best-of-seven"-Serie auf 3:3 aus.

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In der Nacht zu Samstag (2.00 Uhr MESZ) fällt die Entscheidung: Entweder wird Detroit vor heimischem Publikum zum zwölften Mal Meister, oder Superstar Sidney Crosby gelingt wie Wayne Gretzky vor 25 Jahren bei seiner zweiten Finalteilnahme nacheinander der erste Stanley-Cup-Triumph.

Staal und Kennedy treffen für Pens

Jordan Staal mit seinem vierten Play-off-Tor in der 21. Minute und Tyler Kennedy mit seinem fünften Treffer in der Meisterrunde (46.) sicherten den Penguins den hochverdienten dritten Sieg im dritten Heimspiel.

Mit zahlreichen Paraden verhinderte Detroits Goalie Chris Osgood eine höhere Führung der Gastgeber, die allein in den ersten beiden Dritteln 24 Schüsse auf das Tor der Red Wings abfeuerten.

Allerdings hatten Crosby und Co. Glück, als Detroits schwedischer Stürmerstar Henrik Zetterberg in der 39. Minute den Pfosten traf. Kris Draper gelang lediglich der Anschlusstreffer (49.).

Detroit zuhause eine Macht

Um den dritten Stanley-Cup-Triumph nach 1991 und 1992 perfekt zu machen, müssen die Penguins erstmals in dieser Finalserie in der Joe Louis Arena in Detroit gewinnen.

Bislang siegte der Meister in allen drei Partien auf eigenem Eis, zweimal 3:1 und in Spiel fünf gar 5:0. Von zwölf Heimspielen in den Playoffs verloren die Wings nur ein einziges.

NHL: Die Ergebnisse der Playoffs