NHL

Crosby schießt sich Frust von der Seele

SID
Für Pittsburghs Superstar Sidney Crosby war es das erste Tor in den Finals
© Getty

Mit einem 4:2 im vierten Spiel gegen die Detroit Red Wings haben die Pittsburgh Penguins dank Sidney Crosby und Jewgeni Malkin im Play-off-Finale der NHL ausgeglichen.

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Dank ihrer Superstars Sidney Crosby und Jewgeni Malkin dürfen die Pittsburgh Penguins wieder vom dritten Stanley-Cup-Triumph nach 1991 und 1992 träumen.

Das überragende Stürmerduo führte den Vizemeister der nordamerikanischen Profiliga NHL zum 4:2-Sieg im vierten Playoff-Finale gegen Titelverteidiger Detroit Red Wings und damit zum 2:2-Ausgleich in der Best-of-Seven-Serie.

Crosby der Matchwinner

Vier Scorerpunkte verbuchten Crosby und Malkin, die schon am beim 4:2 zwei Tage zuvor maßgeblich beteiligt gewesen waren.

Sid the Kid erzielte das vorentscheidende 3:2 in der 31. Minute auf Zuspiel von Malkin und bereitete das 4:2 durch Tyler Kennedy vier Minuten später mustergültig vor.

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Staal trifft in Unterzahl

NHL-Scorerkönig Malkin hatte in der dritten Minute die frühe Führung für die Pens erzielt. Die Red Wings, die die Serie mit zwei 3:1-Siegen begonnen hatten und in Spiel fünf in der Nacht zu Sonntag (2.00 Uhr MESZ) wieder Heimrecht haben, sahen danach schon wie der Sieger aus.

Darren Helm (19.) und Verteidiger Brad Stuart (21.) drehten die Partie zunächst zugunsten des elfmaligen Stanley-Cup-Gewinners.

Doch Jordan Staal brachte Pittsburgh mit einem Unterzahltor zurück ins Spiel (29.).

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Crosby aus der Krise?

Dann hatte Crosby, der in den ersten beiden Finalpartien keinen einzigen Punkt verbucht hatte, seinen großen Auftritt und führte die Penguins zum Sieg.

Im Schlussdrittel hielt Torhüter Marc-Andre Fleury, der insgesamt 37 von 39 Schüssen parierte, den Erfolg fest.

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