NHL

Buffalos Playoff-Chancen schwinden

SID
Jochen Hecht und die Buffalo Sabres verlieren die Playoffs aus den Augen
© Getty

Erfolgreicher Tag für die deutschen NHL-Profis: Christoph Schubert siegte mit den Ottawa Senators ebenso 5:2 wie die San Jose Sharks mit Christian Ehrhoff und Marcel Goc.

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Die Bilanz der deutschen Profis in der NHL konnte sich am Samstag sehen lassen. Von fünf Teams mit deutschen Spielern im Kader unterlagen lediglich die Buffalo Sabres mit Jochen Hecht, alle anderen fuhren Siege ein.

So auch die San Jose Sharks, die durch ein deultiches 5:2 gegen die Dallas Stars Platz zwei in der Western Conference der NHL ausbauten.

Ottawa mit klarem Sieg

Christian Ehrhoff bekam bei den Sharks die meiste Eiszeit, konnte sich aber ebensowenig ins Scoreboard eintragen wie sei deutscher Teamkollege Marcel Goc. Für die Tore sorgten Joe Thornton, Devin Setoguchi, Joe Pavelski, Milan Michalek und Patrick Marleau.

Grund zum Jubeln hatte auch Christoph Schubert. Seine Ottawa Senators fuhren beim 5:2 über die New York Islanders den siebten Heimsieg in Folge ein, liegen aber trotz dieser Serie weiter deutlich hinter einem Playoff-Platz im Osten.

Chris Neil, Filip Kuba, Mike Fisher und Dany Heatley sorgten im zweiten Drittel für eine 4:0-Führung, Nick Foligno ließ Tor Nummer fünf folgen.

Seidenberg bei Sieg mit Assist

Den dritten deutschen Sieg des Tages machte Dennis Seidenberg perfekt. Beim überraschenden 4:1 der Carolina Hurricanes über die Washington Capitals legte der Verteidiger das zwischenzeitliche 3:1 von Anton Babchuk auf, die weiteren Tore steuerten Rod Brind'Amour, Joni Pitkanen und Joe Corvo bei. Zudem präsentierte sich Goalie Cam Ward in Topform und stoppte 31 Schüsse der Capitals.

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Beim 5:2 der Toronto Maple Leafs bei den Montreal Canadiens stand Goalie Olaf Kölzig nicht auf dem Eis, der Schweizer Martin Gerber bekam den Vorzug und machte seine Sache gut.

Nikolaj Kulemin, Michail Grabowski, Alexej Ponikarowski (2) und Jason Blake schossen den Auswärtserfolg der Leafs heraus. Als elftes Team im Osten sind die Playoffs aber nicht mehr in Sichtweite.

Hechts Sabres verlieren

Einzig Jochen Hecht verließ aus deutscher Sicht das Eis als Verlierer. Mit 3:5 mussten sich seine Buffalo Sabres bei den New York Rangers geschlagen geben.

Hecht stand knapp 13 Minuten auf dem Eis, konnte aber keine Akzente setzen. Im Kampf um ein Ticket für die K.o.-Runde haben die Sabres als Zehnter im Osten immer schlechtere Karten.

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