NHL

San Jose bleibt auf Kurs

SID
Die San Jose Sharks haben nach dem Sieg im Penaltyschießen wieder Platz eins im Westen im Visier
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Dank eines 3:2-Erfolgs nach Penaltyschießen gegen die Nashville Predators haben die San Jose Sharks ihre Chancen auf Platz eins in der Western Conference gewahrt.

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Die San Jose Sharks bleiben den Detroit Red Wings im Kampf um Platz eins in der Western Conference weiter auf den Fersen. Das schon für die Play-offs qualifizierte Team sammelte durch einen 3:2-Heimsieg nach Penaltyschießen gegen die Nashville Predators weitere zwei Zähler und liegen mit jetzt 102 Punkten nur noch einen hinter dem Liga-Primus aus der Motor City.

Gegen die Predators, die ohne den deutschen Nationalspieler Alexander Sulzer antraten, musste San Jose allerdings hart um den Sieg kämpfen, denn nach dem Führungstreffer von Rob Blake im Powerplay (14:27), drehten die Gäste die Partie zwischenzeitlich durch Joel Ward (16:40) und ein Unterzahltor von Vernon Fiddler (18:04).

Assist von Marcel Goc

Die achte Torvorlage der Saison von Marcel Goc ermöglichte dann kurz vor Drittelschluss Milan Michalek das 2:2 (19:56). Nach zwei weiteren Dritteln und der Verlängerung ohne Tore mussten die Penalties entscheiden.

Jonathan Cheechoo verwandelte den entscheidenden für die Gastgeber. Neben Goc stand in Christian Ehrhoff ein zweiter der deutschen Sharks-Profis auf dem Eis, der Verteidiger bekam mit fast 23 Minuten die drittmeiste Eiszeit seines Teams.

Ottawa siegt im kanadischen Duell

Auch Christoph Schubert kam für seine Ottawa Senators zum Einsatz und konnte im kanadischen Duell mit den Montreal Canadiens einen 5:4-Erfolg bejubeln.

Nach Guillaume Latendresses Führungstor für Montreal brachten Nick Foligno und Jason Spezza per Doppelpack die Senators schon im ersten Drittel auf die Siegerstraße.

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Zwar konnten die Canadiens durch Alex Tanguay, Latendresse und Tom Kostopoulos immer wieder verkürzen, doch Jarkko Ruutu und Daniel Alfredsson sicherten Ottawa den Erfolg.

Allerdings liegen die Senators nach dem dritten Sieg in Folge mit nun 70 Punkten immer noch elf Zähler hinter dem achten und letzten Play-off-Platz im Osten.

Zweite Schlappe in Folge für die Bruins

Fast schon durch sind dagegen die Boston Bruins, die trotz des 2:3 nach Verlängerung gegen die Los Angeles Kings, der zweiten Schlappe in Folge, mit 100 Punkten immer noch die Eastern Conference anführen.

Gegen L.A. reichte selbst eine 2:0-Führung nach Toren von Matt Hunwick und Mark Recchi nicht zum Sieg. Michal Handzus, Drew Doughty und Dustin Brown nach 4:25 Minuten der Overtime, besiegelten den Erfolg der "Könige".

Alexander Owetschkin bestätigte gegen die Tampa Bay Ligthning seine beeindruckende Form. Beim 5:2 der Washington Capitals gelang dem russischen Superstar sein 50. Saisontreffer.

Owetschkin ist der erste Spieler, der für Washington drei Spielzeiten mit mindestens 50 Toren absolviert hat. Und dabei spielt er erst seit vier Jahren in der NHL.

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