NHL

Pleitenserie für deutsche NHL-Cracks

SID
Jochen Hecht kämpft mit den Sabres um den Playoff-Einzug
© Getty

Christian Ehrhoff, Jochen Hecht und Dennis Seidenberg musste ausnahmslos Niederlagen hinnehmen, Christoph Schubert und Marcel Goc verfolgten die Pleiten ihrer Teams gar nur von der Tribüne aus.

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Rein gar nichts zu holen gab es für die deutschen Cracks in den Samstagsspielen der NHL. Für die drei beteiligten deutschen Nationalspieler setzte es mit ihren Klubs ausnahmslos Niederlage, zwei weitere deutsche Kufencracks kamen erst gar nicht zum Einsatz.

Nicht viel zu bestellen hatte diesmal Christian Ehrhoff mit den San Jose Sharks bei den Montreal Canadiens. Zum Abschluss der vier Spiele andauernden Auswärtsserie unterlag der Spitzenreiter der Western Conference 2:3 bei den Kanadiern, die dabei gleichzeitig ihren vierten Sieg in Folge feiern durften.

Dazu reichten den Gastgebern starke sieben Minuten im ersten Drittel völlig aus, um durch Andrej Markov, Josh Gorges und Saku Koivu eine 3:0-Führung herauszuschießen. Die Sharks kamen durch zwei Treffer von Joe Pavelski und Joe Thornton im zweiten Drittel zwar nochmal heran, verpassten es aber trotz deutlicher Überlegenheit weitere Treffer zu erzielen.

Ehrhoff-Assist zu wenig für San Jose

Ehrhoff stand vor 21.273 Besuchern im Stadion Centre Bell insgesamt 18:20 Minuten auf dem Eis und lieferte die Vorarbeit zum 2:3-Anschlusstreffer. Marcel Goc plagt sich weiter mit einer Verletzung herum und kam nicht zum Einsatz.

Ebenfalls nichts zu holen gab es für Dennis Seidenberg und die Carolina Hurricanes bei den Atlanta Thrashers. Dabei mussten die Gäste im Schlussabschnitt vier Gegentreffer hinnehmen, die am Ende die 3:5-Pleite besiegelten.

Atlantas Star Ilja Kowaltschuk war mit zwei Toren und drei Assists nicht zu stoppen. Seidenberg spielte insgesamt 19:02 Minuten, konnte sich dabei aber nicht in die Scorerliste eintragen.

Buffalo torlos - Ottawa trostlos

Gänzlich ohne Scorer blieben die Buffalo Sabres bei der 0:2-Auswärtspleite gegen die New York Islanders. Auf Long Island avancierte New Yorks Sean Bergenheim mit zwei Treffern zum Spieler des Spiels.

Jochen Hecht kam bei den Sabres auf eine Eiszeit von 19:53 Minuten, konnte dabei allerdings keinerlei Akzente setzen.

Nicht mit von der Partie beim 3:4 n.V. seiner Boston Bruins gegen die Washington Capitals war der immer noch verletzte Ex-Landshuter Marco Sturm. Der nicht berücksichtigte Christoph Schubert musste das 3:4 n.V. der Ottawa Senators gegen die Toronto Maple Leafs ebenfalls von der Tribüne aus verfolgen.

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