Im Rennen um einen Play-off-Platz in der NBA konnten sich die Chicago Bulls wichtige Punkte sichern. Das Team aus der "windy city" setzte sich im Duell gegen einen direkten Konkurrenten mit 99:91 gegen die Detroit Pistons durch.
Mit nunmehr 34 Siegen bei 38 Niederlagen verkürzten die Bulls auf dem achten und letzten Play-off-Platz in der Eastern Conference den Rückstand auf die Pistons (34:36) und bauten den Vorsprung auf den neunten Charlotte (31:39) aus.
Kirk Hinrich Topscorer der Bulls
Topscorer der Bulls im heimischen United Center war Kirk Hinrich. Der Guard verbuchte insgesamt 24 Punkte, acht Assists und drei Rebounds. Tyrus Thomas (18 Punkte/12 Rebounds) und Joakim Noah (15/10) gelang jeweils ein "Double Double".
Beste Werfer auf Seiten der Pistons, die verletzungsbedingt auf Allen Iverson, Richard Hamilton und Rasheed Wallace verzichten mussten, waren Tayshaun Prince und Will Bynum mit jeweils 20 Punkten.
San Antonio Spurs (46-24) - Golden State Warriors (25-46) 107:106: Nach zuletzt zwei knappen Niederlagen hatten die Spurs diesmal das glücklichere Ende für sich. Golden States Monta Ellis setzte seinen Dreier in der Schlusssekunde an den Ring und "bescherte" San Antonio so den 22. Heimsieg in Serie gegen die Warriors. Tony Parker (30 Punkte, 10 Assists) und Tim Duncan (21 Punkte, 13 davon im letzten Viertel und 10 Rebounds) führten die Spurs an.
Utah Jazz (44-26) - Houston Rockets (47-26) 99:86: Die Playoffs rücken näher, Defense wird langsam aber sicher Trumpf. Am besten die Jazz fragen: Gegen die Rockets verbuchte Utah zwölf Blocks (Saisonrekord), sechs Steals und provozierte zwölf Turnovers. In der Offenive zog Deron Williams (19 Punkte, 12 Assists) gewohnt verlässlich die Fäden.
Oklahoma City Thunder (20-51) - Los Angeles Lakers (56-14) 89:107: Bryant und Co. hatten von Beginn an alles im Griff, lagen zum neunten Mal in dieser Saison vom Tipoff bis zum Schluss immer in Führung. Dadurch konnten sich die Lakers sogar den Luxus leisten, Kobe Bryant (19 Punkte, 4 Steals, 2 Blocks) im letzten Viertel zu schonen. Oklahoma reichten auch die 24 Punkte, 6 Rebounds und 4 Assists von Kevin Durant nicht.
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