NBA

Marbury: "Habe mit Cuban gesprochen"

Von SPOX
Stephon Marbury wurde diese Saison von den New York Knicks in keinem Spiel eingesetzt
© Getty

Die Dallas Mavericks suchen nach dem peinlichen 100:124 bei den Boston Celtics intensiver denn je nach Verstärkung - und ein neuer, alter Kandidat brachte sich wieder ins Gespräch für einen Wechsel nach Texas.

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"Ich habe mit Boston, Miami und Mavericks-Besitzer Mark Cuban gesprochen", sagte Stephon Marbury in einem Interview mit "ESPN".

Cuban, ein selbsternannter Marbury-Fan, bestätigte gegenüber "Dallas Morning News"-Blogger Tim MacMahon ein Interesse. "Steph ist ein talentierter Spieler, daher werden wir definitiv über ihn nachdenken, wenn er verfügbar ist."

Streit mit den Knicks

Das letzte Gespräch mit dem Point Guard der New York Knicks liegt nach Cubans Angaben jedoch zwei Monate zurück. "Als wir in New York angetreten sind, habe ich ihn umarmt und ihm gesagt, dass er uns anrufen soll, wenn er die Dinge mit den Knicks geklärt hat."

Genau da liegt jedoch die Krux an der Sache. Nachdem sich der als schwierig geltende Marbury hoffnungslos mit den Knicks verstritten hat, weigert sich der Klub, ihn freizugeben.  

Laut Marbury gehe es jedoch nicht primär um Geld, sondern darum, dass die Knicks ihren Spieler nicht an einen Eastern-Conference-Konkurrenten wie eben Boston oder Miami abgeben wollen.

Immerhin ein kleiner Hoffnungsschimmer für die im Westen beheimateten Mavericks.

Marion oder Miller: Geht Dallas leer aus?

Bei den weiteren Wechsel-Kandidaten zeigt die Tendenz nämlich gegen Dallas.

Seit einiger Zeit gelten Miamis Shawn Marion und Sacramentos Brad Miller als mögliche Zugänge - doch angeblich könnten Miami und Sacramento unter sich ein Deal ausmachen: Marion im Trade für Miller und Kenny Thomas.

Das zumindest berichtet die "Sacramento Bee" unter Verweis auf "zahlreiche Quellen aus der Liga". Sollte sich das Gerücht bewahrheiten, würde Dallas leer ausgehen.

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