NHL

Schuberts Senators unterliegen Blue Jackets

SID
Schuberts Sens sind weit weg von einem Playoff-Platz
© Getty

Nichts zu holen gab es in der NHL für die Ottawa Senators mit dem deutschen Nationalspieler Christoph Schubert. Bei den Columbus Blue Jackets unterlagen die Sens knapp mit 0:1.

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Für die Ottawa Senators läuft es in der NHL weiterhin nicht rund. Das Team des deutschen Nationalspielers Christoph Schubert musste sich bei den Columbus Blue Jackets mit 0:1 geschlagen geben.

Mit 41 Zählern sind die Sens in der Eastern Conference damit bereits 13 Zähler von einem Play-off-Platz entfernt. Während Jakub Voracek im zweiten Drittel der einzige Treffer des Tages gelang, war Ottawa kein Torerfolg vergönnt. Die Senators bleiben damit das Team mit der schlechtesten Torausbeute der gesamten Liga (112).

Matchwinner für die Gastgeber war Torwart Steve Mason, der zum siebten Mal in 32 Saisoneinsätzen ohne Gegentreffer blieb. Mit dem 20 Jahre alten NHL-Debütanten feierten die Blue Jackets, die als einziges NHL-Team noch nie die Play-offs erreichten, 19 Siege und stehen derzeit auf Rang sechs der Western Conference.

Sulzer verletzt

Während Schubert bei Ottawa zumindest 7:35 Minuten zum Einsatz kam, mussten die Nashville Predators auf den an der Schulter verletzten Allgäuer Alexander Sulzer verzichten. Sulzer fällt laut Trainer Barry Trotz drei bis vier Wochen aus. Sein Team verlor 1:3 bei den Calgary Flames in Kanada und liegt im Play-off-Rennen acht Punkte hinter der Konkurrenz.

Zehn Punkte vom Play-off-Feld im Osten ist Tampa Bay Lightning entfernt, das ohne den verletzten Olaf Kölzig 1:6 bei den Philadelphia Flyers verlor. Der frühere deutsche Nationalkeeper wurde am Samstag wegen eines Bizeps-Sehnenanrisses am linken Unterarm operiert.

Für den 38-Jährigen ist die Saison damit möglicherweise bereits beendet. Kölzig war wegen der Armbeschwerden nur achtmal in dieser Saison zum Einsatz gekommen, vom 11. Dezember 2008 bis 18. Januar 2009 hatte er bereits zuvor pausiert. Mit den Washington Capitals stand Kölzig 1998 im Stanley-Cup-Finale.

Pens verlieren

Unterdessen haben sowohl die Nashville Predators als auch die Tampa Bay Lightning Niederlagen einstecken müssen. Die Predators unterlagen ohne Alexander Sulzer mit 1:3 bei den Calgary Flames, Tampa Bay hatte in heimischer Halle beim 1:6 gegen die Philadelphia Flyers keine Chance.

Die New Jersey Devils setzten derweil ihre Siegesserie mit einem 4:3-Erfolg nach Overtime gegen die Pittsburgh Penguins fort. Jamie Langenbrunner sorgte mit seinem Treffer in der Verlängerung für den achten Sieg in Folge. Die Penguins hatten bis zur 60. Minute noch mit 3:2 geführt.

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