NHL

Torflut in Anaheim

SID
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Die NHL-Partie zwischen Anaheim und Vancouver war an Spannung kaum zu überbieten. Nach zwölf Toren in der regulären Spielzeit siegten die Canucks am Ende mit dem 26. Penalty.

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Die Eishockey-Fans in der NHL sind einmal mehr voll auf ihre Kosten gekommen. In Anaheim setzten sich die Vancouver Canucks mit 7:6 nach Shootout gegen die heimischen Ducks durch. Dabei sahen die 16.704 Zuschauer gleich zwölf Tore in der regulären Spielzeit, der Siegtreffer fiel erst mit dem 26. Penalty-Schuss.

Nachdem Scott Niedermayer und Teemu Selänne die heimischen Enten mit 2:0 nach vorne gebracht hatten, sah alles zunächst nach einem gelungenen Abend für die Gastgeber aus.

Canucks schlagen zurück

Doch die Canucks schlugen zurück und fühlten sich beim Stand von 5:2 nach Treffern durch Steve Bernier, Ryan Kesler, Alex Burrows, Mattias Ohlund und Kevin Bieksa ihrerseits bereits auf der Siegerstraße. Noch vor Ende des Mittelabschnitts stellten Steve Montador, Chris Pronger und erneut Selänne aber den erneuten Ausgleich für Anaheim her.

Im Schlussdrittel brachte zunächst Bernier die Canucks einmal mehr nach vorne, doch in der Schlussminute sorgte Corey Perry für das 6:6 nach regulärer Spielzeit. Das anschließende Penaltyschießen blieb spannend und so fiel die Entscheidung erst in der 13. Runde.

Mattias Ohlund hieß am Ende der Matchwinner der Canucks, der Ducks-Goalie Jonas Hiller mit seinem entscheidenden Treffer zum 7:6 das Nachsehen gab. Für Anaheim war es die erste Niederlage in den jüngsten sechs Spielen.

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