NHL

Sharks und Bruins siegen

SID
Phil Kessel (r.) traf zum 1:0 für die Bruins
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Während die San Jose Sharks und Boston Bruins ihre Spitzenposition in der NHL festigten, verloren die Ottawa Senators erneut. Immerhin brachte die Shootout-Niederlage einen Punkt.

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In der nordamerikanischen Eishockey-Profiliga NHL gibt es für die deutschen Profis weiterhin Licht und Schatten. Während das deutsche Trio Christian Ehrhoff, Marcel Goc und Thomas Greiss mit den San Jose Sharks und Marco Sturm mit den Boston Bruins weiter in der Erfolgsspur bleiben, kassierten die Ottawa Senators von Christoph Schubert und die Nashville Predators von Alexander Sulzer erneut Niederlagen.

Die Sharks verteidigten durch ein 4:1 auf heimischem Eis gegen die Predators mit nunmehr 33 Punkten die Liga-Spitze. Nashville bleibt mit 19 Punkten Zweiter der Central Divison.

Ehrhoff bestätigte dabei mit seinem 14. Assist im 20. Spiel seine Topform. Der 26 Jahre alte Verteidiger legte seinem Teamkollegen Patrick Marleau Mitte des zweiten Drittels (31:12) zum 4:0-Zwischenstand auf. Zuvor hatten Devin Setoguchi (14:38), Jody Shelley (16:05) und Tomas Plihal (27:43) die Weichen schon auf Sieg gestellt.

Für die Gäste, bei denen Sulzer nicht im Kader stand, konnte David Legwand nur noch verkürzen (49:27). Goalie Greiss saß für San Jose auf der Bank, Goc kam auf immerhin 13 Minuten Eiszeit.

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Boston bleibt Spitzenreiter

Boston (26) bleibt nach einem 3:2 bei den Toronto Maple Leafs weiter Spitzenreiter der Northeast Division. Philip Kessel (9:40) und Matt Hunwick (13:18) legten für die Bruins vor, doch Jason Blake (17:51) brachte die Kanadier noch vor Drittelende wieder in Schlagweite.

Michael Ryder stellte den alten Abstand wieder her (34:11), doch Michail Grabowski (48:53) sorgte noch einmal für Spannung. Bostons Goalie Tim Thomas hielt den Sieg aber mit insgesamt 28 Paraden fest.

Ottawa in der Krise

Weiter um den Anschluss kämpfen die Ottawa Senators, mit 15 Punkten weiter Schlusslicht der Northeast Division und Drittletzter der Liga. Die Sens verloren dabei zwar nach Penalties 1:2 bei den starken New York Rangers (30), konnten dadurch aber immerhin einen Punkt einfahren.

Nach einem torlosen ersten Drittel, ließ Daniel Alfredsson den Gast nach seinem Treffer in der 37. Minute gar kurz auf den Sieg im Big Apple hoffen, doch Fredrik Sjöström rettete die Rangers in die Verlängerung.

Nachdem dort keine Tore fielen, musste der Penalty Shootout entscheiden. Dort traf lediglich Nikolai Scherdew für die Gastgeber und sicherten ihnen so den Zusatzpunkt. Christoph Schubert war für die Partie aus dem Kader gestrichen worden.

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