NHL

Pittsburgh trifft nicht

Von SPOX
Detroit Red Wings, Chris Osgood
© Getty

München - Man hätte sich vor Beginn des Stanley-Cup-Finales ja so einiges vorstellen können.

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Aber das die Pittsburgh Penguins in den ersten beiden Spielen kein einziges Tor erzielen?

Angesichts der Firepower der Pens eigentlich unmöglich, aber nun Realität.

Osgood mit starker Leistung

Die Red Wings haben auch das zweite Finalspiel gegen die Pittsburgh Penguins für sich entschieden. Das beste Team der Vorrunde kam zu einem 3:0-Heimsieg.

Bereits im ersten Spiel hatte Detroit Pittsburgh mit 4:0 besiegt. In der Serie "best of seven" liegen die Red Wings jetzt mit 2:0 vorn und brauchen nur noch zwei weitere Siege zum elften Stanley Cup-Gewinn ihrer Vereinsgeschichte.

Grosser Rückhalt der Gastgeber war Torwart Chris Osgood, der 22 Schüsse parierte und erneut ohne Gegentreffer blieb. Osgood ist in der NHL-Historie der vierte Schlussmann, dem in den beiden Auftaktspielen ein sogenannter Shutout gelang.

Detroit statistisch schon durch

Brad Stuart (7. Minute) und Tomas Holmstroem (12.) brachten Detroit in der mit 20.066 Zuschauern ausverkauften Joe Louis-Arene bereits im ersten Drittel in Führung. Valtteri Filppula sorgte in der 49. Minute für den verdienten Endstand.

Rein statistisch ist den Red Wings somit der Cup kaum noch zu nehmen. Von 31 Mannschaften, die in der Finalserie die ersten beiden Partien daheim gewannen, wurden 30 auch Meister. Die nächsten beiden Spiele finden in Pittsburgh statt. Daheim haben die Penguins seit 16 Spielen nicht mehr verloren.