NBA

Celtics ziehen nach, Lakers legen vor

Von SPOX
Boston Celtics, Atlanta Hawks
© Getty

München - Die Boston Celtics wackelten, fielen aber nicht. Der Topfavorit auf die Meisterschaft gewann das entscheidende Spiel 7 der ersten Runde deutlich mit 99:65 gegen die Atlanta Hawks und setzte sich in der Serie mit 4-3 durch. Die L.A. Lakers feierten gegen die Utah Jazz derweil mit 109:98 den ersten Sieg der zweiten Runde.

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Mit Hängen und Würgen schafften die favorisierten Celtics letztendlich doch noch den Einzug ins Conference-Halbfinale. Dort treffen sie nun auf die Cleveland Cavaliers. Im TD Northbank Garden war Paul Pierce mit 22 Punkten der Topscorer des Spiels. Kevin Garnett steuerte 18 Zähler und 11 Boards bei.

Auf Seiten der Hawks erzielte Joe Johnson 16 Punkte. Er war allerdings auch der einzige Akteur seines Teams, der zweistellig traf. Katastrophal war mit 24,2 Prozent die Wurfquote der Hawks, die zur Halbzeit nur kümmerliche 26 Punkte zustand gebracht hatten.  

Celtics dominieren

Dabei begann die Partie eigentlich gut für den Außenseiter. Johnson versenkte den ersten Wurf zum 3:0. Doch bis zur Pause erzielte Atlanta nur noch 23 weitere Zähler. So gingen die Celtics mit einer 18-Punkte-Führung in die Kabine.

Im dritten Viertel bauten sie ihren Vorsprung auf 79:43 aus und ließen es ruhig im letzten Spielabschnitt austrudeln, den Atlanta mit 22:20 für sich entschied.

Kobe überragend

Im Staples Center machten die Lakers den Jazz  keine Geschenke. Auch wenn sechs Utah-Spieler zweistellig punkteten, behielten die Hausherren in Spiel 1 des Conference-Halbfinals im Westen am Ende mit elf Punkte die Oberhand.

Einmal mehr überragend: Der designierte MVP der Saison, Kobe Bryant. Der Superstar kam am Ende auf 38 Punkte, 6 Rebounds und 7 Assists. Bei Utah überzeugte Center Mehmet Okur (21 Punkte, 19 Rebounds).

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