NHL

Kein guter Start für die Deutschen

Von SPOX
NHL, Pittsburgh Penguins, Ottawa Senators
© Getty

München - Für die Pittsburgh Penguins hätte es keinen besseren Start in die Playoffs geben können.

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Vergangene Saison waren die Pens in der ersten Runde gegen die Ottawa Senators in fünf Spielen ausgeschieden. Nun machten Sidney Crosby und Co. mit einem 4:0-Erfolg schon in Spiel 1 klar, dass dies auf keinen Fall wieder passieren soll.

Crosby blieb zwar ohne Scorerpunkt, aber dafür waren gegen die Sens, bei denen Christoph Schubert knapp 13 Minuten auf dem Eis stand, Jewgeni Malkin (ein Tor, zwei Assists) und Gary Roberts (zwei Tore) nicht zu stoppen. Roberts hatte nach einer langen Verletzungspause erst im letzten Spiel der Regular Season sein Comeback gegeben. Der 41-Jährige ist und bleibt ein Senators-Killer.

Fleury erneut stark 

Von 2001 bis 2004 hatte Roberts im Trikot der Toronto Maple Leafs schon drei Mal maßgeblichen Anteil am Playoff-Aus der Sens. Neben Roberts und Malkin überzeugte bei den Pens erneut Goalie Marc-Andre Fleury (26 Saves).

"Seine Leistung überrascht mich nicht. Er ist in den letzten 15 Spielen der beste Goalie in der NHL", so Pittsburgh-Coach Michel Therrien.

Sakic erlöst Colorado 

Auftaktsiege feierten in der Nacht zum Donnerstag auch die New York Rangers (4:1 bei den New Jersey Devils), die Calgary Flames (3:2 bei den San Jose Sharks) und die Colorado Avalanche (3:2 OT bei den Minnesota Wild).

Avalanche-Star Joe Sakic erzielte in der zwölften Minute der Verlängerung den Siegtreffer. Die Sharks, die ohne den verletzten Christian Ehrhoff und ohne Marcel Goc antraten, verzweifelten immer wieder an Flames-Keeper Miikka Kiprusoff (37 Saves).

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