NHL

Sturm versagen die Nerven

SID
Marco Sturm von den Boston Bruins wird in dieser Saison wohl nicht mehr aufs Eis gehen
© Getty

München - Marco Sturm und die Boston Bruins müssen weiter um die NHL-Playoff-Teilnahme bangen. Boston verlor 2:3 nach Penaltyschießen bei den New Jersey Devils und nahm nur einen Punkt mit nach Hause.

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Als letzter von vier Bruins-Schützen scheiterte Sturm mit seinem Penalty an New Jerseys kanadischem Star-Torhüter Martin Brodeur. Boston hat in der Eastern Conference als siebtbestes Team zwei Punkte Vorsprung auf den ersten Nicht-Playoff-Platz, den derzeit Olaf Kölzigs Washington Capitals belegen.

Zudem sanken die Chancen der Capitals, sich als Sieger der Südost-Division direkt für die Playoffs zu qualifizieren.

Rivale Carolina Hurricanes mit Verteidiger Dennis Seidenberg gewann sein vorletztes Vorrundenspiel daheim 6:2 gegen Tampa Bay Lightning und führt nun wieder mit zwei Punkten vor den Capitals. Seidenberg beteiligte sich mit zwei Vorlagen am Sieg.

Doppelschlag von Crosby

Gleich zwei Treffer erzielte Wunderknabe Sidney Crosby für die Pittsburgh Penguins beim 4:2-Heimsieg über die Philadelphia Flyers. Der 20-Jährige, der in dieser Saison wegen diverser Verletzungen 28 Spiele pausieren musste, traf zum 2:2-Ausgleich im zweiten Drittel und sorgte kurz vor Schluss für den Endstand.

Durch den achten Heimsieg in Folge sicherten sich die Pens erstmals seit zehn Jahren den Titel in der Atlantic Division und übernahmen die Führung in der Eastern Conference vor den Montreal Canadiens.