Und so genügte den Panthers bereits der Treffer von David Booth aus dem ersten Drittel zum 1:0-Sieg. Doch während ihn seine Mitspieler mit einem Superman-Umhang bedachten, blieb Matchwinner Anderson selbst nach seinem ersten Saison-Shutout und der anschließenden Rasierschaum-Dusche bescheiden.
"Auch alle anderen haben einen guten Job gemacht", sagte der 26-Jährhige nach dem Spiel. "Sie haben die Mitte des Feldes gezielt blockiert und mir dadurch erst ermöglicht, den Puck bei fast jedem Schuss zu sehen und zu parieren."
Buffalo ohne Hecht chancenlos
Ohne Kapitän Jochen Hecht, der bereits das fünfte Spiel in Folge wegen einer Muskelverletzung am Bein verpasste, mussten die Buffalo Sabres eine empfindliche Niederlage hinnehmen. Gegen die Detroit Red Wings, die zuvor in zwölf Spielen lediglich zweimal gewonnen hatten, verlor Buffalo in der heimischen HSBC Arena mit 2:4.
Und für das Hecht-Team ist die Niederlage gleich doppelt bitter. Denn während die Sabres strauchelten, sicherte sich die direkte Playoff-Konkurrenz wichtige Punkte.
So sicherten sich die New York Rangers und die Philadelphia Flyers, die derzeit die letzten beiden Playoff-Plätze in der Eastern Conference belegen, nach einem 4:4 in der regulären Spielzeit jeweils einen Punkt. Den Shootout gewannen die Rangers, die damit 76 Punkte auf dem Konto haben und in der Tabelle zu den Boston Bruins aufschlossen.
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