NBA

Traumduo Nowitzki und Kidd auf Playoff-Kurs

SID
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© Getty

Frankfurt/Main - Dirk Nowitzki hält an der Seite von Traumpartner Jason Kidd (beide im Bild) die Dallas Mavericks in der nordamerikanischen Profiliga NBA auf Playoff-Kurs.

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Nur 24 Stunden nach der bitteren 94:97-Auswärtsniederlage bei Meister San Antonio Spurs gewannen die Texaner 115:106 gegen die Sacramento Kings und feierten den 39. Sieg in ihrem 59. Saisonmatch.

Der 29-jährige Würzburger erzielte vor 20.354 Zuschauern im American Airlines Center 34 Punkte und holte zehn Rebounds.

Kidd sammelte bei seiner besten Saisonleistung im siebten Match nach der Rückkehr zu den Mavs erstmals 21 Punkte, schaffte elf Rebounds und neun Assists. Das 100. Triple-Double in seiner Karriere, bei dem alle drei Werte zweistellig sein müssen, verfehlte er aber wieder nur knapp.

Spurs weiter vorne 

Am Samstag (Ortszeit) verteidigten die San Antonio Spurs (40:17 Siege) mit dem 96:94 bei den Milwaukee Bucks ihren Spitzenplatz in der Southwest Division der Western Conference vor den New Orleans Hornets (39:18) und Dallas (39:20).

"Jason hat endlich auch Punkte gemacht. Die brauchen wir von ihm, vor allem aus der kurzen Distanz", sagte Team-Leader Nowitzki und freute sich über seinen kongenialen Ideengeber.

"Es war schön, ihm zuzusehen. Er hat immer dann getroffen, wenn wir es brauchten", lobte Nowitzki den Spielmacher, der den deutschen Nationalspieler mit Technik und Spielwitz geschickt einsetzte. Neben dem Führungstandem zeigte Jerry Stackhouse (23) eine starke Leistung.

Houston bleibt an Mavs dran

Allerdings bleiben auch die Houston Rockets (38:20) nach dem 116:95 gegen die Memphis Grizzlies und dem 14. Sieg in Serie den Mavs im Kampf um die besten Playoff-Plätze weiter hart auf den Fersen.

"Wir wollten die Serie halten. Das war unser Ziel und das haben wir geschafft", erklärte Top-Korbjäger Tracy McGrady (25). Houston blieb im Februar ungeschlagen und ist nur noch einen Erfolg von der Bestmarke entfernt, die Houston mit 15 Siegen nacheinander in der Saison 1993/94 gelang.

Keine Blöße gaben sich auch die Boston Celtics: Das mit 45 Siegen aus 57 Matches derzeit beste NBA-Team gewann 108:100 gegen die Charlotte Bobcats und führt in der Atlantic Division der Eastern Conference überlegen vor den Toronto Raptors (32:25).

Portland stoppt die Lakers

Dagegen stoppten die Portland Trail Blazers mit dem 119:111-Heimsieg gegen die Los Angeles Lakers den Siegeszug der Kalifornier, die zuletzt in zehn Partien ungeschlagenen waren.

Selbst 33 Punkte von Kobe Bryant reichten den Lakers nicht, die in der Pacific Division mit 41:18 Siegen vor den Phoenix Suns (39:20) Platz eins behaupteten. Die Suns kassierten beim 114:119 gegen die Detroit Pistons die neunte Heimniederlage der Saison gegen Central-Division-Spitzenreiter Detroit (43:16).