NHL

Das nächste Comeback!

Von SPOX
NHL, Pittsburgh, Ottawa
© Getty

München -  Dass selbst ein Fünf-Tore-Vorsprung in der NHL nicht zum Sieg reichen muss, hatten diese Woche New York Rangers schon bewiesen.

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Nach 5:0-Führung verloren Jaromir Jagr und Co. bei den Montreal Canadiens noch mit 5:6 im Shootout. Wenn ein 5:0 nicht sicher ist, so ist es ein 3:0 schon gar nicht. Logisch.

Das erfuhren auch die Pittsburgh Penguins in der Top-Partie gegen die Ottawa Senators. Durch Tore von Petr Sykora, Colby Armstrong und Jeff Taffe führten die Pens im zweiten Drittel mit 3:0, ehe die Sens aufdrehten.

Alfredsson mit der Entscheidung

Cory Stillman (sein Tor im Bild) und Dany Heatley verkürzten noch vor dem Schlussabschnitt auf 2:3. Im letzten Drittel sorgte dann erneut Heatley mit seinem 30. Saisontor für den Ausgleich. 

Es ging in die Overtime. Die Penguins dominierten, trafen in Person von Ryan Malone den Pfosten, aber drei Sekunden vor Ende war es Daniel Alfredsson, der den Comeback-Sieg der Senators perfekt machte.

Damit bleibt Ottawa in der Eastern Conference mit 78 Punkten auch weiterhin an der Spitze. Noch vor Pittsburgh (76 Punkte) folgen die New Jersey Devils (4:2-Sieg gegen die New York Islanders, 77 Punkte) auf Rang zwei.

Sabres verlieren ohne Hecht

Damit aber nicht genug der Comebacks: Die Los Angeles Kings holten gegen die Chicago Blackhawks in den letzten zehn Minuten einen 1:5-Rückstand auf, verloren dann aber in der Verlängerung mit 5:6.

Die Florida Panthers glichen in Philadelphia erst vier Sekunden vor Schluss durch ein Tor von Jay Bouwmeester aus und gewannen in der Verlängerung mit 2:1. Für die Flyers war es die zehnte Niederlage in Serie.  

Die Buffalo Sabres verloren ohne den verletzten Jochen Hecht mit 3:4 gegen die Rangers. Olaf Kölzig kassierte mit den Washington Capitals eine 3:6-Niederlage bei den Carolina Hurricanes. Dafür gewann Marco Sturm (ein Assist) mit den Boston Bruins 5:3 in Tampa Bay.

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