Im verschneiten Lambeau Field erwischten Brett Favre und Co. allerdings keinen guten Start. Nach nicht einmal fünf Minuten lagen sie schon mit 0:14 zurück.
Packers-Running-Back Ryan Grant (in der Bildmitte) fumblete das Lederei zweimal, was Seattle prompt zu zwei Touchdowns durch Shaun Alexander und Bobby Engram nutzte.
Doch danach rollte die grün-gelbe Angriffswelle. Allen voran Grant bewies, dass er es besser kann als zu Spielbeginn gezeigt.
Grant glänzt nach Fehlstart
Mit 201 erlaufenen Yards hatte er am Ende des Tages einen Playoff-Klubrekord aufgestellt und dabei noch drei Touchdowns erzielt.
Die anderen Touchdowns für die Packers fingen Greg Jennings (2) und Brandon Jackson.
Im Halbfinale (Endspiel der NFC) trifft Green Bay nun auf den Sieger der Partie Dallas Cowboys gegen New York Giants.
New England zu stark für Jaguars
Auch das zweite Playoff-Spiel das Samstags sah mit den New England Patriots den erwarteten Sieger.
Der haushohe Super-Bowl-Favorit setzte sich gegen die Jacksonville Jaguars nach einem gutklassigen Schlagabtausch mit 31:20 durch. Die Pats sind damit in dieser Saison weiterhin ungeschlagen.
Herausragend beim Sieg über die Jaguars, die bis zur Halbzeit (14:14) gut mithielten, war wieder einmal Tom Brady. Der Star-Quarterback brachte 26 seiner 28 Pässe für 262 Yards an den Mann und bediente Benjamin Watson zweimal sowie Wes Welker einmal maßgerecht zu Touchdowns.
In seinem Halbfinale (Endspiel der AFC) misst sich New England am kommenden Wochenende mit dem Sieger der Partie Indianapolis Colts gegen San Diego Chargers.