NBA

Miami und Minnesota verlieren weiter

Von SPOX
NBA, Clipper Darrell
© Getty

München - Wer hätte Lust bei Heimspielen der Dallas Mavericks den Einpeitscher zu geben und dafür zu sorgen, dass die Welle durch das American Airlines Center schwappt? Im Ernst: Es scheint so, als ob sich Bewerbungen lohnen würden.

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Denn Mark Cuban denkt im Moment anscheinend über Verstärkungen und Trades nach, nur betreffen diese nicht direkt die Mavs.

Cuban soll in Verhandlungen stehen mit Clipper Darrell. Clipper Darrell, Darrel Bailey mit richtigem Namen, ist der Super-Fan der Los Angeles Clippers.

Jetzt wird den Clippers schon ihr bester Fan weggekauft! Eine wahre Tragödie. Beim Heimspiel gegen die New Jersey Nets saß Clipper Darrell aber auf jeden Fall noch im Staples Center und baute seine Serie an nicht verpassten Spielen auf bemerkenswerte 280 aus.

Dabei hatte er auch Grund zur Freude, denn die Clippers (12-24) besiegten die Nets (18-21) dank 31 Punkten von Corey Maggette mit 120:107 nach Verlängerung. 

Die weiteren Schlaglichter aus der Nacht zum Sonntag.

Science City Minny

Schaffen die Minnesota Timberwolves diese Saison zehn Siege? Viel wetten sollte man darauf nicht. Nach der immerhin knappen 108:111-Pleite bei den Denver Nuggets lautet die ernüchternde Bilanz: 5-34. Allen Iverson erzielte 35 Punkte für Denver (24-15). Minnesota vergab den Sieg in der Schlussphase und bleibt das Science City Jena der NBA.

DWade's Geburtagsparty: Knicks müssen draußen bleiben!

Die New York Knicks haben die Geburtagsparty von Dwyane Wade ruiniert. Der Superstar der Miami Heat wurde am Samstag 26 Jahre alt. Als Geschenk gab es nichts Originelles, sondern etwas völlig Alltägliches: eine weitere Niederlage der Heat (8-31). Nach dem 84:88 gegen die Knicks haben Wade (22 Punkte) und Co. nun 13 Spiele in Folge verloren. New York (13-27) siegte dagegen zum vierten Mal in den letzten fünf Partien, sehr respektabel.

Spurs? Krise? Geht das?

Kann man tatsächlich das Wort "Krise" in Verbindung mit den San Antonio Spurs benutzen? Die 81:83-Niederlage bei den Houston Rockets (21-19) bedeutete zumindest die vierte Pleite in den letzten sechs Spielen für die Spurs (25-13). Bei den Rockets kehrte Tracy McGrady nach Verletzungspause zurück, erzielte aber von der Bank kommend nur neun Punkte. Beste Werfer waren Yao Ming (21) für Houston und Tim Duncan (24) für San Antonio.

Bulls zeigen ihr Potenzial

Die Chicago Bulls (16-23) haben sich nun doch mal dazu entschlossen, zu zeigen, warum sie nach wie vor viele Experten als eines der besten drei Teams im Osten einschätzen. Das 97:81 gegen die Detroit Pistons (29-12) war auf jeden Fall ein dickes Ausrufungszeichen. Ben Gordon kam auf 33 Punkte für die Bulls.
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