NBA

Phoenix und Sacramento teilen kräftig aus

Von SPOX
Steve, Nash, Phoenix, Milwaukee
© Getty

München - Steve Nash ist eigentlich der Mann für die Vorlagen - vor allem in dieser Saison, wo er sich mit 12,1 Assists pro Partie auf einem Karrierehoch befindet. 

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Wenn es sein muss, dann kann der ehemalige Teamkollege von Dirk Nowitzki bei den Dallas Mavericks aber auch ordentlich punkten. 37 Zähler waren es beim 114:105-Sieg seiner Phoenix Suns bei den Milwaukee Bucks.

Beim 30. Saisonsieg (12 Niederlagen) gelangen dem 33-jährigen Kanadier zudem 10 Assists und 4 Rebounds. Amare Stoudemire und Raja Bell erzielten je 19 Punkte für den Sieger.

"Es ist nicht wirklich mein Ding, so viel zu scoren. Ich würde viel lieber meine Mitspieler einsetzen", sagte Nash. Die Suns verbesserten ihre Bilanz durch den Erfolg auf 30-12 und sind damit das erste Team im Westen, das die 30-Siege-Marke erreicht hat. Bester Werfer der Bucks war Michael Redd mit 28 Zählern.

Schießbude New Jersey

Wer ist derzeit die Schießbude der Liga? Nein, nicht die Miami Heat. Auch nicht Minnesota oder Seattle. Es sind die New Jersey Nets. Die kassierten in Sacramento die sechste Pleite in Folge und mit 94:128 eine besonders derbe. In den letzten vier Spielen ließ die Nets-Defense durchschnittlich 119 Punkte zu."Wir spielen einfach richtig schlecht", meinte Nets-Coach Lawrence Frank.

Bei Sacramento punkteten gleich sieben Spieler zweistellig, Ron Artest war mit 27 Zählern der erfolgreichste. Die Kings trafen 57,5 Prozent ihrer Würfe aus dem Feld, von jenseits der Drei-Punkte-Linie waren es gar 62,5 Prozent, nämlich 15 Treffer bei 24 Versuchen. Vince Carter war bester Werfer der Nets mit 21 Zählern.

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