NBA

Golden State bringt die Halle zum Brennen

Von SPOX
golden state, warriors, seattle, supersonics
© Getty

München - Golden State ist "on fire". Das mussten nicht nur die Seattle SuperSonics am eigenen Leib spüren.

Cookie-Einstellungen

Nach der 35:18-Führung der Warriors nach dem ersten Viertel fing in Seattle sogar ein Scheinwerfer an der Anzeigetafel Feuer. Die Feuerwehr hatte den kleinen Brand gleich im Griff, Golden State waren aber nicht zu stoppen.

Stephen Jackson und Al Harrington steuerten 20 Punkte zum sechsten Sieg in Serie bei. Nach sechs Niederlagen zum Saisonstart, gewannen die Warriors neun der letzten zehn Spiele.

Davon kann Miami momentan nur träumen. Die Schlaglichter der Nacht:

Hintern versohlt: 20 Punkte Rückstand nach dem ersten Viertel, drei der letzten vier Spiele verloren und Shaquille O'Neal nur sechs Punkte: Bei Miami lief beim 89:115 gegen die Denver Nuggets wieder einmal alles schief. O'Neals Kommentar: "Uns wurde heute Abend ordentlich der Hintern versohlt." Dem ist nichts hinzuzufügen.

Spurs bangen um Duncan: Der 100:79-Erfolg gegen Portland geriet in San Antonio zur Nebensache. Der Grund: Tim Duncan verletzte sich im zweiten Viertel am Knie. Der Center blieb nach einem Zweikampf mit James Jones am Boden liegen und musste die Partie vorzeitig beenden. Ersten Angaben zufolge sollen Duncans Bänder im rechten Knie nicht betroffen sein. Eine Magnetresonanz soll am Montag für Klarheit sorgen. 

Nachmittags-Langeweile: "Hoffentlich gibt es von diesem Spiel kein Video. Das war keine Kunst". Wenn ein Trainer so was sagt, muss das Spiel wirklich schlecht gewesen sein. Ein Blick auf die Statistik des 80:70-Siegs von Boston über Cleveland bestätigt Doc Rivers Aussage: Paul Pierce und Kevin Garnett blieben unter zehn Punkten und LeBron James saß verletzt auf der Bank. "Ich mag Nachmittagsspiele eben nicht", sagte Garnett nach der Partie.

Hill is back: Durch 28 Punkte von Grant Hill schlugen die Phoenix Suns die New York Knicks mit 115:104. Das Spiel wurde von der Nachricht vom Tod von Stephon Marburys Vater überschattet. Amare Stoudemire kam für die Suns, die zehn der letzten zwölf Spiele gewannen, ebenfalls auf 28 Zähler.

Artikel und Videos zum Thema