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Spurs können doch noch verlieren

Von SPOX
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© Getty

Oakland - Fast schien es so, als hätte San Antonio das Verlieren verlernt. Selbst ohne den verletzten Tim Duncan eilten die Spurs von Sieg zu Sieg und erteilten ihren Gegnern - unter anderem den Dallas Mavericks - so manche Lehrstunde.

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Doch nun ist der Spuk vorbei. Dank der Golden State Warriors.

Die Kalifornier bezwangen den NBA-Champion in der Nacht zu Mittwoch mit 96:84 und brachten San Antonio damit die vierte Saisonniederlage bei.

Stephen Jackson (20 Punkte), Baron Davis (18) und Matt Barnes (16) führten die ausgeglichene Angriffsmaschinerie der Warriors an. Dennoch stellten auch sie ihren Trainer nicht zufrieden.

"Im Normalfall gewinnt man solche Spiele nicht, wenn man eine prozentuale Wurfquote in den 30ern hat. Daher kann ich diesem Spiel nichts Beeindruckendes abgewinnen, vor allem da sie ohne Tim Duncan gespielt haben", lautete Don Nelsons nüchternes Fazit.

Topscorer der Spurs, die auch dank 21 Turnovern erstmals seit dem 26. November wieder verloren, war Nobody Matt Bonner. Mit 25 Punkten und 17 Rebounds stellte der 27-Jährige zwei Karrierebestleistungen auf.

Manu Ginobili traf nur vier seiner 14 Wurfversuche und kam nur auf 13 Zähler.

King James ist wieder da

Sein Comeback feierte LeBron James. Und schon können auch die Cavaliers wieder gewinnen.

Cleveland behielt gegen Indiana mit 118:105 die Oberhand und stoppte so eine Niederlagenserie von sechs Spielen. James kam nach seiner Fingerverletzung von der Bank, spielte 23 Minuten und erzielte 17 Punkte.

Besser als der King war auf Seiten der Cavs nur Larry Hughes, der Indiana 36 Zähler einschenkte.

"Wir sind zurück, und das ist ein gutes Gefühl", so James nach der Partie. "Wenn man so eine negative Phase hat, wie wir sie hatten, dann denkt jeder, wir seien ein schlechtes Team. Doch uns war klar, dass es eine komplett andere Geschichte ist, wenn alle Mann an Bord sind."

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