NBA

Celtics, Pistons, Hornets weiter auf Erfolgskurs

Von SPOX
Paul, Pierce, Jazz
© Getty

München - Mit einer gehörigen Portion Wut im Bauch hat Paul Pierce den Boston Celtics beim 104:98 bei den Utah Jazz zum 25. Sieg im 28. Saisonspiel verholfen.

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Zur Pause lagen die Celtics noch mit 49:56 im Hintertreffen, und Pierce hatte keinen einzigen Punkt und keinen einzigen Rebound auf seinem Konto. Dann aber explodierte das Celtics-Urgestein in der zweiten Halbzeit.

Der 30-Jährige, seit Beginn seiner NBA-Karriere 1998 in Boston, verbuchte 24 Punkte, 6 Rebounds, 4 Assists, 2 Steals und 1 Block und zeichnete auch für den Gamewinner 28 Sekunden vor dem Ende verantwortlich. Ray Allen kam auf 23 Punkte für die Celtics, Kevin Garnett auf 15.

Mit dem achten Sieg in Folge bleiben die Detroit Pistons (23-7) den Celtics aber auf den Fersen. Der Champion von 2004 setzte sich bei den Indiana Pacers mit 98:92 durch. Richard Hamilton war Topscorer bei den Pistons mit 24 Zählern. Jermaine O'Neal kam auf 20 Punkte/11 Rebounds für die Pacers.

Miami kann noch schlechter

Die Miami Heat bleiben Schlusslicht in der Eastern Conference und das zweitschlechteste Team der ganzen Liga. Bei den nicht eben überragenden Washington Wizards (15-14) kassierte der Meister von 2006 eine derbe 74:96-Klatsche und damit schon die 23. Niederlage im erst 31. Saisonspiel.

Ricky Davis erzielte 22 Punkte für die Heat, Superstar Dwyane Wade spielte erbärmlich. Der Finals-MVP der vorletzten Saison kam nur auf 12 Punkte (5 von 12 aus dem Feld) und leistete sich sieben Ballverluste. Shaquille O'Neal war wegen Leistenproblemen nicht mit von der Partie. Topscorer beim Sieger war Andray Blatche mit 18 Punkten.

Hornets siegen weiter

In der Western Conference sorgen die New Orleans Hornets weiter für Aufsehen. David West war mit 27 Punkten und 15 Rebounds der überragende Mann beim 86:76 über Vize-Meister Cleveland Cavaliers. Hornets-Spielmacher Chris Paul verbuchte 20 Punkte, 9 Assists, 6 Rebounds und phänomenale 7 Steals.

Für die Hornets (20-10), die sich in der Southwest Division weiter vor den Dallas Mavericks (20-11) behaupten, war es der fünfte Sieg in Folge. Cleveland, für das Superstar LeBron James 21 Punkte markierte, aber nur 8 von 21 Würfen aus dem Feld traf, steht bei 14 Siegen und 17 Niederlagen. 

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