NHL

Das Ende einer Ära

SID
Ryan Smith, Ranger, Oilers, NHL
© Getty

München - Beim Spiel zwischen der Colorado Avalanche und den Edmonton Oilers wurde Ryan Smith mit einer offiziellen Zeremonie verabschiedet. 

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Der 31-Jährige hatte zwölf Saisons bei den Oilers gespielt. Die 2:4-Niederlage seines Ex-Vereins zeigte, welche Lücke er hinterlassen hatte. Zu Tränen gerührt sah Smith eine eigens kreierte Video-Ehrung, die er unter Standing Ovations der knapp 17.000 Fans verfolgte.

In einer kampfbetonten Partie zeigten die Hausherren dann zwar Siegeswillen, ließen sich aber letztlich von der Avalanche um Smith überrollen. Bereits zum Ende des ersten Drittels stand es 3:1 für die Gäste, nachdem Tyler Arnason, Jaroslav Hlinka und Wojtek Wolski den Puck im Kasten untergebracht hatten. Dustin Penner hatte zwischenzeitlich zum 1:1 ausgeglichen.

Minimalistische Penguins

Im letzten Drittel verkürzte Tom Gilbert zum 2:3, ehe Brett Clark wenige Sekunden vor Schluss den Endstand markierte.

Zum zweiten Mal in Folge mussten die New York Rangers eine 0:1-Schlappe einstecken. Die Gäste, die mit Chris Drury und Scott Gomez kräftige Verstärkung ins Team geholt hatten, verloren gegen die Pittsburgh Penguins, nachdem Evgeni Malkin im zweiten Drittel das Powerplay nutzte und den Puck zum 1:0 versenkte.

Auf der Gegenseite glänzte Marc-Andre Fleury, der für die Penguins 36 Torschüsse parierte und damit den dritten Sieg in Folge für sein Team sicherte. Die Rangers können nach acht Spieltagen lediglich 13 Treffer verbuchen und haben damit den schlechtesten Start in eine Spielzeit seit dem Jahr 1950 erwischt.

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