NBA

Cuban: Wir geben Dirk nicht her

Von Tobias Rochau
Bryant, Nowitzki
© Getty

München - Keine Chance, null, zip, nada, squadoosh! Wie die "Dallas Morning News" in Erfahrung gebracht hat, werden die Mavs ihren deutschen Superstar Dirk Nowitzki nicht für Kobe Bryant traden.  Das hat Mark Cuban klar gestellt. 

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Cuban erklärte am Rande seines Tanztrainings für die TV-Show "Dancing with the Stars", dass er noch keinen Kontakt zum Lakers-Teambesitzer Jerry Buss gehabt habe: "Ich habe immer noch nicht mit Jerry gesprochen. Solange kann auch nichts passieren. Wenn ich mit ihm sprechen sollte, werde ich ihm klar machen, dass wir Dirk nicht traden werden." Das wäre also geklärt.

Cuban will Team nicht auseinanderreißen

Es ist auch eher unwahrscheinlich, dass sich die Lakers ernsthaft Hoffnungen gemacht haben, Nowitzki zu bekommen. Das einzige Szenario für einen Bryant-Trade nach Dallas würde daher auf jeden Fall Josh Howard und Jason Terry oder Devin Harris umfassen.

"Ich liebe Dallas und würde gerne meine Karriere hier beenden, aber ich weiß auch, dass es ein Geschäft ist. Wenn ich gehen muss, muss ich das verstehen", so Howard über die Gerüchte.

Aber auch der 27-Jährige muss sich keine allzu großen Sorgen über einen Wechsel machen. Bei allem Frust über das Playoff-Desaster gegen Golden State vergisst man in Dallas nicht, dass man in der Regular Season 67 Spiele gewonnen hat. Es gibt keinen Grund, das Team auseinanderzureißen.

"Kobe ist einer der besten Spieler der Liga, aber ohne das richtige Team um sich herum ist er in der gleichen Situation wie in Los Angeles", meinte Cuban.

Bryant in den Osten?

Bryant würde liebend gerne mit Nowitzki in Dallas spielen, heißt es. Aber es ist nur ein Wunsch. 

Die Lakers haben Shaquille O'Neal nicht zu einem Rivalen aus der Western Conference getradet und die meisten Experten gehen davon aus, dass auch Bryant im Osten landen wird.

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