Legkow, der das letzte Weltcup-Rennen vor Olympia gewonnen hatte, und Wylegschanin, Vierter im Skiathlon von Sotschi, sind für die beiden Freistil-Positionen vorgesehen.
Die russischen Langläufer haben bei ihren Heimspielen noch keine Medaille geholt, die Frauenstaffel kam am Samstag nur auf den sechsten Platz. Gerade auf Legkow ruhten in Sotschi große Hoffnungen, doch der Gesamtweltcup-Dritte hat sich offenbar den Zorn des russischen Verbandes zugezogen, da er statt mit dem Nationalteam beim Schweizer Coach Reto Burgermeister trainiert.
Die ebenfalls kriselnden Norweger setzen indes als Staffel-Schlussläufer auf ihren formschwachen Superstar Petter Northug. Der Doppel-Olympiasieger von Vancouver 2010 hatte seinen Staffelplatz zur Verfügung stellen wollen, doch die beiden Alternativen - Sprint-Olympiasieger Ola Vigen Hattestad und Biathlet Lars Berger - konnten die sportliche Leitung nicht überzeugen.