Strafe für Dürr und Polens Viererbob

SID
Der Viererbob der Polen wurde nachträglich von den Winterspielen in Sotschi ausgeschlossen
© getty

Der österreichische Skilangläufer Johannes Dürr sowie der polnische Viererbob um sind am Mittwoch wegen Dopingvergehen offiziell von den Olympischen Winterspielen in Sotschi ausgeschlossen worden. Das Internationale Olympische Komitee (IOC) disqualifizierte alle fünf Athleten von ihren Wettbewerben, bei den Polen mussten die Teamkollegen von Daniel Zalewski für dessen positiven Test büßen.

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Bei Dürr (27) war bei einer am 16. Februar in Obertilliach in Osttirol genommenen Probe das Blutdopingmittel Epo nachgewiesen worden. Er hatte beim Skiathlon am 9. Februar den achten Platz belegt. Am Schlusstag der Spiele hatte Dürr über 50 km Freistil an den Start gehen sollen, wurde aufgrund des positiven Befundes aber aus der Startliste gestrichen. Dürr hatte sein Dopingvergehen zugegeben und betont, dass er allein gehandelt habe und kein anderer Athlet darin involviert gewesen sein soll.

Zalewski (22) wurde positiv auf das verbotene Stimulans Phenethylamin getestet. Die Probe war am Schlusstag der Spiele am 23. Februar am Rande des Viererbob-Wettkampfes durchgeführt worden, Zalewski belegte mit seiner Crew den 27. Platz.

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