13 deutsche Athleten bei Paralympics

SID
Karl Quade ist der Chef de Mission
© getty

Ein Mini-Aufgebot von 13 Athleten kämpft bei den XI. Paralympischen Winterspielen in Sotschi vom 7. bis 16. März für Deutschland um Gold, Silber und Bronze.

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Das Nationale Paralympische Komitee nominierte am Donnerstag sieben Männer und sechs Frauen in den Disziplinen Ski alpin, Para-Snowboard und Ski nordisch.

"Unser Team besteht aus einigen erfahrenen und erfolgreichen, aber auch aus jungen Athleten", sagte Chef de Mission Karl Quade. "Man könnte auch sagen, wir schicken eine kleine, aber feine Mannschaft nach Sotschi. Wenn es den Athleten gelingt, vor Ort ihre Topleistungen abzurufen, dann werden wir auch schöne Erfolge feiern."

Die 13 Athleten und zwei Begleitläufer werden von 27 Personen im Funktionsteam betreut. Jüngster deutscher Teilnehmer ist Anna-Lena Forster (18), Ältester Andrea Eskau (42). In Vancouver 2010 hatten 20 deutsche Sportler 24 Medaillen geholt, davon 13-mal Gold. Damit belegte Deutschland den ersten Platz im Medaillenspiegel.

Das deutsche Aufgebot für die Paralympics

Ski alpin: Anna-Lena Forster (Radolfzell/Stahringen), Franz Hanfstingl (Bruckmühl), Georg Kreiter (Egling/Öhnböck), Thomas Nolte (Räbke), Andrea Rothfuss (Innsbruck), Anna Schaffelhuber (München)

Para-Snowboard: Stefan Lösler (Kirchheim)

Ski nordisch: Willi Brem (Ketterschwang), Andrea Eskau (Bergheim), Martin Fleig (Gundelfingen), Vivian Hösch (Freiburg), Tino Uhlig (Baiersbronn), Anja Wicker (Stuttgart)

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