"Wenn es zwei, drei Medaillen weniger sind, sollten wir nicht den Stab brechen", sagte der CDU-Politiker im Interview mit dem "Sport-Informations-Dienst". Der DOSB hatte im Vorfeld der Spiele einen Medaillenkorridor von 27 plus x als wünschenswert ausgegeben.
Bei der Frage nach der zukünftigen Spitzensportförderung sprach sich der Minister für Veränderungen aus, ohne jedoch konkreter zu werden. "Ich möchte jetzt dem neuen DOSB-Präsidenten Alfons Hörmann die Gelegenheit geben, sich selbst ein Lagebild zu verschaffen. Dann werden wir in Debatten über Veränderungen im Spitzensport eintreten. Ganz sicher", sagte de Maiziere: "Aber es ist nicht unsere Aufgabe, von vorneherein schlauer zu sein als der Sport."