Olympische Dörfer in Sotschi eröffnet

SID
Feierlich wurde das Olympische Dorf mit dem symbolischen Durchtrennen des roten Bandes gefeiert
© getty

Die Teilnehmer der Olympischen Winterspiele in Sotschi können ihre Quartiere beziehen. Knapp eine Woche vor dem Start der Wettkämpfe in Russland wurden am Donnerstag die olympischen Dörfer feierlich eröffnet. In drei Komplexen sollen insgesamt rund 6000 Athleten und Delegierte Platz finden.

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Das größte olympische Dorf steht im Tal von Sotschi an der Küste des Schwarzen Meeres und beherbergt rund 3000 Personen, "Bürgermeisterin" ist Stabhochsprung-Weltrekordlerin Jelena Issinbajewa.

Wie in den anderen beiden Dörfern finden die Athleten Fitness-Räume, religiöse Rückzugsräume, eine Bücherei, Cafés oder Einkaufsmöglichkeiten vor. Das Bergdorf ist für 2000 Personen ausgelegt, in einer dritten Einrichtung sind rund 1000 Biathleten und Langläufer samt Delegationen untergebracht.

Die ersten 14 deutschen Sportler landeten am Donnerstag wohlbehalten und gut gelaunt in der Olympia-Stadt. "Der erste Eindruck ist sehr gut. Die Leute sind sehr nett zu uns. Wir fühlen uns wohl", sagte die fünfmalige Olympiasiegerin Claudia Pechstein (Berlin), die die 24-köpfige Delegation der deutschen Eisschnellläufer anführte.