Deutsche Rodler noch nicht auf Betriebstemperatur

SID
Felix Loch ist der Sohn des deutschen Rodelnationaltrainers Norbert Loch
© Getty

Die deutschen Rodler müssen sich noch steigern. In den ersten beiden Trainingsläufen für die Olympischen Spiele war David Möller als Fünfter der beste Deutsche.

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Die deutschen Rodler sind bei den Olympischen Winterspielen in den ersten beiden Trainingsläufen noch nicht richtig in Fahrt gekommen.

Für das beste Resultat sorgte im ersten Durchgang der ersten Gruppe Ex-Weltmeister David Möller (Sonneberg) als Fünfter in 48,099 Sekunden. Im zweiten Lauf wurde Möller Sechster (48,218 Sekunden). Bestzeit im Whistler Sliding Centre fuhr jeweils der Kanadier Jeff Christie (47,642 und 47,765).

Weltmeister Felix Loch war nach Zeiten von 48,338 und 48,432 Sekunden als 13. nicht ganz zufrieden. "Es war schwierig zu fahren. Die Bahn war sehr glatt. Der Schlitten passte noch nicht ganz", meinte Loch.

Erster Durchgang am Samstag

Der dritte deutsche Starter Andi Langenhan (Zella-Mehlis) verpatzte als Achter (48,173) des ersten Durchgangs den zweiten Lauf (48,544) und belegte Platz 14. "Wenn hier etwas schiefgeht, hat man wenig Chancen, es zu korrigieren", meinte Langenhan.

Im Training der zweiten Gruppe gingen noch die Top-Favoriten Armin Zöggeler (Italien) und Albert Demtschenko (Russland) an den Start.

Der erste von vier Durchgängen der Winterspiele wird am Samstag (02.00 MEZ) ausgetragen.

Felix Loch im Interview