Wirbel um US-Helme beim Eishockey

SID
Ryan Miller spielt seit 2005 für die Buffalo Sabres
© Getty

Die amerikanischen Eishockey-Torhüter haben mit Sprüchen auf ihren Helmen bei Olympia für Wirbel gesorgt und die Regelhüter auf den Plan gerufen.

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Jonathan Quick muss nach einem Machtwort des Weltverbandes IIHF den Slogan "Support Our Troops" ("Unterstützt unsere Truppen") wegen seines politischen Inhalts entfernen.

Auch Quicks Teamkollege Ryan Miller wurde gebeten, seinen Spruch "Miller Time" vom Helm zu entfernen, da dieser auch der Slogan einer bekannten Brauerei ist.

Amerikas dritter Goalie Tim Thomas hatte bereits am Montag seine Botschaft mit einem Klebeband überdeckt. "Wir werden das amerikanische Team darüber informieren, dass dies Verletzungen der IOC-Regeln sind", sagte IIHF-Sprecher Szymon Szemberg und erklärte: "Nach den IOC-Regeln sind weder politische Propaganda noch Werbung auf der Ausrüstung erlaubt."

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