IPC ehrt Biathlon-Coach Rolf Hettich

SID
Rolf Hettichs Schützling Josef Giesen schrammte im ersten Rennen knapp an Bronze vorbei
© Getty

Nach Annemie Schneider und Claudia Hengst ist mit Biathlon-Coach Rolf Hettich der dritte Deutsche in die "Hall of Fame" des Internationalen Paralympischen Komitees aufgestiegen.

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Trainer Rolf Hettich ist als dritter Deutscher in die "Hall of Fame" des Internationalen Paralympischen Komitees (IPC) aufgenommen worden.

Das IPC wählte den Biathlon- und Langlauf-Coach aus Backnang, nicht verwandt mit Turin-Olympiasieger Georg Hettich, gemeinsam mit Langläuferin Tanja Kari (Finnland) und dem alpinen Skifahrer Chris Waddell (USA) als 2010er-Zugänge für die Ruhmeshalle des Behindertensports aus.

Erst elf Sportler in der Hall of Fame

Dieser gehören erst elf Personen an, darunter in Skifahrerin Annemie Schneider (Berchtesgaden) und Schwimmerin Claudia Hengst (Germering) auch zwei weitere Deutsche.

Das IPC belohnt mit der Aufnahme in die "Hall of Fame" Athleten, die gleichzeitig Höchstleistungen bringen und den Gedanken des Fairplay aktiv vorleben.

Alle Athleten, die aufgenommen werden, müssen an mindestens zwei Spielen teilgenommen und ihre Karriere beendet haben. Hettich war von 1979 bis 2006 als Coach tätig.

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