Er wolle "Klarheit über die Vorgaben erhalten, die in eigenen Fällen zu Verwirrung führen könnten", teilte der Verband mit.
"Sobald wir die relevanten Antworten, Informationen und Erklärungen erhalten, wird die IWF-Exekutive eine endgültige Entscheidung über einen möglichen Start russischer Gewichtheber treffen", hieß es weiter. Fest stehe indes, dass kein Athlet, der "jemals für ein Dopingvergehen bestraft" wurde, für Rio nominiert werde - auch nicht, wenn er "seine Strafe bereits verbüßt habe."
Noch im Juni hatte das IWF-Exekutivkomitee ähnlich wie in der Leichtathletik eine Ein-Jahres-Sperre gegen Russland, Kasachstan und Weißrussland ausgesprochen. Grund waren die Ergebnisse der Doping-Nachüberprüfungen von den Olympischen Spielen 2008 in Peking und 2012 in London. Nach Angaben der IWF wurden dabei drei oder mehr Gewichthebern aus den betreffenden Ländern Dopingvergehen nachgewiesen.