Russland verliert CAS-Fälle

SID
Der Ausgang von einigen weiteren Verfahren ist noch ungewiss
© getty

Russland hat zwei weitere seiner Doping-Streitfälle am Tag der Eröffnung der Olympischen Spiele in Rio de Janeiro verloren. Der Internationale Sportgerichtshof (CAS) schmetterte am Freitag entsprechende Einsprüche ab.

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Der Internationale Sportgerichtshof (CAS) schmetterte am Freitag sowohl den Einspruch der russischen Bahnradfahrer Kirill Sweschnikow, Dmitri Sokolow und Dmitri Strachow als auch den des Achter-Ruderers Iwan Balandin gegen ihr Startverbot ab.

Die drei Radsportler sind Mitglieder des russischen Bahnrad-Vierers. Deren viertem Fahrer Sergei Schilow hatte bereits der Radsportweltverband UCI das Startrecht entzogen. Schilow zählte zu den russischen Athleten mit Dopingvergangenheit. Sweschnikow, Sokolow und Strachow finden ebenso wie der Ruderer Balandin im McLaren-Report zum russischen Staatsdoping Erwähnung.

Russland wird nun in der 4000-m-Mannschaftsverfolgung ebenso wie beim Achter im Rudern durch Italien ersetzt. Der Vierer der Azzurri soll sich am Wochenende auf den Weg nach Brasilien machen, am kommenden Donnerstag (11. August) beginnt der olympische Wettbewerb im Velódromo da Barra.

Nach dem entschiedenen Fall der Bahnradsportler und des Ruderers sind noch weitere russische Verfahren nicht abschließend geklärt wie etwa das der Schwimm-Weltmeisterin Julia Jefimowa.

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