Grünes Becken: Chemikalien fehlten

SID
Dieses Bild verwunderte die Organisatoren in Rio
© getty

Das Wasser im olympischen Springerbecken hat sich grün verfärbt, weil notwendige Chemikalien zur Aufbereitung in den Wassertanks fehlten. Diese Erklärung lieferte am Mittwoch der Schwimm-Weltverband FINA.

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Das Wasser im olympischen Springerbecken hat sich grün verfärbt, weil notwendige Chemikalien zur Aufbereitung in den Wassertanks fehlten. Diese Erklärung lieferte am Mittwoch der Schwimm-Weltverband FINA.

Der pH-Wert des Wassers liege deshalb außerhalb des normalen Bereiches, was zu der Farbveränderung führte. Die medizinische Kommission der FINA habe die Wasserqualität getestet, teilte der Verband mit: "Es gab kein Risiko für die Gesundheit und die Sicherheit der Athleten. Der Wettbewerb wurde nicht beeinflusst."

Das Frauen-Finale im Synchronspringen vom Turm war am Dienstag quasi im Grünen ausgetragen worden. Die Britin Tonia Couch sagte, das Wasser sei so grün gewesen, dass sie nach dem Eintauchen ihre Sprungpartnerin Lois Toulson nicht mehr habe sehen können.

Am Mittwoch färbte sich auch das zweite Becken im Maria Lenk Aquatics Center grün. Dort finden Wasserballspiele und Wettbewerbe im Synchronschwimmen statt.

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