Durchwachsener Auftakt für Gymnastinnen

SID
Jana Berezko-Marggrander liegt auf den 16. Platz des Zwischenklassements in London
© spox

Die deutsche Gruppe in der Rhythmischen Sportgymnastik muss sich im entscheidenden Qualifikations-Durchgang am Freitag deutlich steigern, um eine Chance auf das olympische Finale zu haben.

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Nach der Übung mit fünf Bällen liegt die deutsche Mannschaft um Camilla Pfeffer, Cathrin Puhl, Nicole Müller, Mira Bimperling, Sara Radman sowie Judith Hauser im Zwischenklassement nur auf Rang zehn (24,500 Punkte). Auf das achtplatzierte israelische Team haben die deutschen Gymnastinnen schon zwei Punkte Rückstand.

Das Finale am Abschlusstag der Olympischen Spiele dürfen nur die besten acht Teams bestreiten. Nach der ersten von zwei Qualifikationsübungen führt erwartungsgemäß Titelverteidiger Russland (28.375) vor Weltmeister Italien (29,1) und Weißrussland (27,9). Am Freitag steht die Choreografie mit drei Bändern und zwei Reifen an.

Im Einzelwettbewerb steht Jana Berezko-Marggrander zur Halbzeit der Qualifikation auf Rang 16. Der mit 16 Jahren jüngsten Starterin im Feld, die in der Wembley Arena zum Publikumsliebling wurde, fehlt allerdings nach den Übungen mit Reifen und Ball (52,875 Punkte) schon über ein Punkt auf den zehnten, und damit letzten Platz im Finale. In Führung liegt das russische Duo Daria Dmitriewa (57,8) vor Titelverteidigerin Jewgenia Kanaewa (57,625).

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