Achter-Trainer kritisiert Weltruderverband scharf

SID
Das Finale der Ruder-Achter findet in London schon am Mittwoch statt
© Getty

Einen Tag vor Beginn der olympischen Regatta hat der Trainer des Deutschland-Achters den Weltruderverband FISA scharf kritisiert. Er bemängelte die Termingestaltung bei der Olympiade.

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"Das Finale auf den Mittwoch zu legen, ist doch ein Witz. Überhaupt bringt die FISA hier einen Witz nach dem anderen", sagte Ralf Holtmeyer auf der Pressekonferenz am Freitag.

Anders als bei den vorherigen Spielen bildet das Finale des deutschen Flaggschiffs nicht den krönenden Abschluss der Regatta, sondern findet bereits am kommenden Mittwoch, dem ersten von vier Finaltagen, statt.

Unsymmetrische Vorläufe

Holtmeyer kritisierte auch die enorm harte Vorlaufgruppe des Achters: "Wenn man die Besten aus dem Vorlauf ermitteln will, soll man vernünftig setzen. Es ist ja schon so, dass die Verteilung nicht ganz symmetrisch ist."

Das deutsche Boot soll am Samstag (11.20 Uhr deutscher Zeit) auf die Konkurrenten aus Großbritannien, Kanada und den Niederlanden treffen - neben Deutschland die aussichtsreichsten Gold-Boote.

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