25.000 Zuschauer hatten Campbell auf dem heimischen Dorney Lake zu Höchstleistungen angetrieben - Hacker machte aber nicht den Fehler, das Tempo mitgehen zu wollen.
"Ich bin mein eigenes Rennen gefahren, habe es mir nicht diktieren lassen", sagte er. Bereits am Mittwoch kämpft Hacker um seinen ersten olympischen Finaleinzug seit der Bronzemedaille von Sydney 2000.
Frauen-Achter und und Doppelzweier scheitern
Ebenfalls überraschend im Halbfinale steht Marie-Louise Dräger. Die mehrfache Leichtgewichts-Weltmeisterin, die erst seit wenigen Monaten im schweren Einer rudert, musste sich nur der Australierin Kim Crow und Emma Twigg aus Neuseeland geschlagen geben.
Derweil scheiterten der Frauen-Achter sowie der Frauen-Doppelzweier in ihren Hoffnungsläufen. Während für das Großboot um Schlagfrau Laura Schwensen die Qualifikation für die Olympischen Spiele bereits ein Erfolg war, enttäuschte der Auftritt von Tina Manker und Stephanie Schiller. Im Vorjahr bei der Weltmeisterschaft in Bled hatten die Potsdamerinnen im Doppelvierer Gold geholt.
Der Zweier und der Leichtgewichts-Doppelvierer der Männer sind in ihren Halbfinals als jeweils Viertplatzierte ausgeschieden und verpassten damit den Einzug in die Finals.