Teamsprinter beim ersten Training mit Problemen

SID
Als 1000-Meter-Weltmeister einer der Favoriten auf Gold: Stefan Nimke
© Getty

Für die deutschen Bahnradasse verlief die erste Trainingseinheit im olympischen Velodrom von London alles andere als wunschgemäß. 1.000-Meter-Weltmeister Stefan Nimke (Schwerin) machten immer noch muskuläre Probleme nach seinem Trainingssturz am Freitag zu schaffen, er musste daher in der Einheit der Teamsprinter kürzertreten.

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Dazu kam ein technisches Problem bei Maximilian Levy (Cottbus), der nach einem Pedalbruch das Training abbrechen musste.

"Die Auftakteinheit ist immer mit Problemen verbunden, aber das ist alles nicht so dramatisch", sagte Bundestrainer Detlef Uibel, der davon ausgeht, beim Teamsprint im Kampf um Gold in einer Woche in Bestbesetzung antreten zu können. Demnach sollen Rene Enders (Erfurt), Levy und Nimke fahren.

Sollte sich der Zustand von Nimke nicht bessern, hätte Uibel aber auch "keine Skrupel" die Mannschaft umzustellen. Dann würde Robert Förstemann (Gera) ins Team rücken. Förstemann ist ansonsten im Sprint, Levy im Keirin vorgesehen.

Bei den deutschen Sprinterinnen sind die Rollen auch klar verteilt. Kristina Vogel (Erfurt), die mit Miriam Welte (Kaiserslautern) auf Gold im Teamsprint hofft, wird in den Einzeldisziplinen Sprint und Keirin starten.

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