Der Bensheimer hatte sich zeitweise als Solist auf dem US-Olympiastützpunkt in Colorado Springs auf seine dritten Olympischen Spiele vorbereitet.
In London wurde Gebhardt von Frauen-Bundestrainerin Kim Raisner betreut. "Ich wusste, dass ich gut in Form bin", sagte der 31-Jährige. Vor vier Jahren war Gebhardt in Peking ebenfalls Fünfter. Danach machte ihm allerdings der neu eingeführte Combined-Wettkampf lange Zeit Probleme. Dazu kamen noch Verletzungssorgen.
"Hätte ich in London einen schlechten Wettkampf abgeliefert, hätte ich meine Karriere beendet. Jetzt muss ich noch einmal darüber nachdenken", sagte Gebhardt.