Deutsches Siegtor war irregulär

SID
Rabente hatte gegen die Niederlande den Siegtreffer erzielt
© Getty

Der Siegtreffer der deutschen Hockey-Männer zum Olympiasieg in London war irregulär. Torschütze Jan Philipp Rabente hatte vor seinem Tor zum 2:1 in der 64. Minute des Endspiels gegen die Niederlande das Spielfeld verlassen und war hinter dem Tor des Gegners herumgelaufen bevor er auf der anderen Seite das Feld wieder betrat und die Kugel ungedeckt über die Linie schob.

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Es ist laut Regel 9, 14 jedoch verboten, hinter dem Tor zu laufen. Glücklicherweise für das deutsche Team haben die Schiedsrichter ebenso wie der Video-Umpire und die niederländischen Gegenspieler den Verstoß nicht moniert. "Das ist mir so was von egal", kommentierte Bundestrainer Markus Weise entsprechende Hinweise. "Es hat bei diesem Turnier zahlreiche falsche Regelauslegungen gegeben."

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